Film „Kriegerin“ begleitet Ausstellung zur Gewalt
Begleitend zur Ausstellung „Rechtsextreme Gewalt in Deutschland 1990-2013“ des Museums für Kunst und Kulturgeschichte wird am Freitag, 11. Oktober um 17 Uhr im Kino im U, Leonie-Reygers-Terrasse, der Film „Kriegerin“ gezeigt.
Im Mittelpunkt des hoch gelobten Spielfilmdebüts von Regisseur David Wnendt stehen Neonazis in der ostdeutschen Provinz, martialische Gewalt und eine junge Frau, die tief im braunen Sumpf steckt, obwohl sie sich der Sinnlosigkeit ihres Tuns eigentlich bewusst ist.
Im Anschluss an den Film sind die Kinobesucher eingeladen über Hintergründe und aktuelle Themen zu diskutieren. Moderiert durch den Journalisten Christof Voigt diskutieren Hartmut Anders-Hoepgen (Sonderbeauftragter des Oberbürgermeisters für Toleranz, Vielfalt und Demokratie) Anna Spaenhoff (Dortmund Nazifrei) und Ursula Hawighorst (Arbeitskreis Huckarde gegen rechts).
Der Film ist für Menschen ab zwölf Jahre frei gegeben. Einlass ist um 16.30 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene sieben Euro, ermäßigt sechs Euro. Jugendliche unter 18 Jahren zahlen fünf Euro.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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