Bei großen Klausuren weicht die FH Dortmund in die Hauptmensa des Studierendenwerks aus
FH Dortmund startet Live-Prüfungen
Auf die Plätze – fertig – Prüfung! Die Fachhochschule Dortmund ist am 7. September 2020 in ihre sechswöchige Präsenz-Prüfungsphase gestartet – Corona-bedingt auch in der Hauptmensa des Studierendenwerks am Vogelpothsweg 85.
In der Summe zählt die Fachhochschule für den Zeitraum bis zum 16. Oktober rund 40.000 Prüfungsanmeldungen. Die meisten davon können mit viel Sicherheitsabstand in den Räumen der Hochschule stattfinden. Für sämtliche Klausuren ab 170 Teilnehmern aufwärts hat die Fachhochschule jedoch zusätzlich die Hauptmensa des Studierendenwerks Dortmund angemietet – hier werden insgesamt knapp 14.600 Klausurbögen ausgegeben. Wo die Studierenden sonst lautstark mit Messer und Gabel klappern, geht es dann mucksmäuschenstill und hochkonzentriert zu: Mathe I, Thermodynamik, Tragwerkslehre oder Softwaretechnologien – 60 Klausuren stehen allein in der Hauptmensa auf dem Stundenplan, die meisten verteilt auf mehrere Termine.
Streng geregelter Zugang
Bei den Präsenzprüfungen greift ein eigens entwickeltes Hygienekonzept der FH Dortmund, mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern zu allen Seiten, Handdesinfektion, Mundschutz, Sitzplatznachverfolgung, Prüfungspassierschein, einem streng geregelten Zugang über die vier Eingänge der Mensa und Komplettdesinfektionen zwischen den Prüfungen. Der Aufwand an Organisation und Koordination ist für die Fachhochschule enorm hoch. So werden in diesem Jahr auch deutlich mehr Prüfungsaufsichten benötigt. Neben den Fachbereichen beteiligen sich daran auch Freiwillige aus der Hochschulverwaltung.
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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