F A M I L I E ...
Aachen, 18.08.1990
FAMILIE.
Familie ist der Ur-Begriff einer menschlichen Gemeinschaft (wie es bei den Tieren auch gilt), die uns Menschen allen noch Hoffnung und Schutz bringen kann.
Familie, die Ur-Familie ist der Begriff des Lebens.
Nur die Familie gibt uns allesn Lebens-Sinn. Und Hoffnung!
Ich denke sehr viel über diesen Begriff Familie nach, obwohl ich keine kannte, viele aber sah,. So weiß ich, vielleicht gerade deshalb, daß es es von enormer Wichtigkeit und Dringlichkeit ist, daß Familie wieder "hergestellt" werden muß. Nur so, trotz aller anderen Nöten, wie Kranknheiten, Umweltschmutz, Ultrastrahlen und ander Dinge mehr; trotz der Überbevölkerung: trotz Grenzöffnungen (und deren Überschreitungen - in jedeweder Richtung auch immer ...), ist nur die Familie ein Halt für alle Generationen.
Ich bin kein Frerund von Grenzen, aber ich halte (meist zumindest!) meine Grenzen ein.
Keinem gehört was, keiner besitzt wirklich irgendetwas: alles ist nur Leihgabe bis das Leben uns einen Strich durch die Lebensrechnung macht.
Wir alle gehören der Schöpfung, wir alle sind Schöpfung. Wir alle sind (meist zumindest) geboren in einer Familie, also in einer geschützten Geborgenheit. Dies ist die Familie. Denn es geht nur mit Familie!
Nur so ist leben und erleben -auf Dauer- noch möglich.
Ohnmacht, schreckt uns alle zurück. Denn es zeigt uns eine Hilflosigkeit den Dingen gegenüber, die wir nicht beeinflussen können. Ohnmacht ist auch Angst, Angst ist Ohnmacht! Eine Kette von Gewalt, die fast nie zu zerreißen scheint. Was kann man dagegen tun?
Das Du, ist vielleicht, eine Antwort darauf.
Definiert man das Du, dann kommt dabei heraus:
D - Demut, Dein, Durchhalten, Dabei-sein, Dich und sich kennen. Da-sein, Danke.
U - Umsichtigkeit, Urkraft, Ur-Vertrauen, Uhr-des-Lebens-sein-zu-dürfen.
Sicherlich gäbe es noch viele Arten, die wir aufschreiben könne(t)n, doch jeder kann es ja für sich selbst tun.
Natürlich gibt es auch negative Formen, doch die Art des Denkens und des Handelns sollte immer positiver Natur sein! Es gilt dem Menschen. Für den Menschen, somit auch für sich selbst. So gibt es einen Zusammenhalt für die sog. Gesellschaft - und einen Halt der Familie. So auch für den einzelnen. Für die Hoffnung-Suchenden, für die
Politk-macher, für die Groß-Familie.
Seit ich 14 bin, lebe ich für das Wohl anderer Menschen. Besonders für die sog Unterdrückten. Also die anders leben, als die "normale Gesellschaft" erwartet.
Erfahrungen, die mein eigenes Leben nachhaltig geprägt haben. Umso mehr setzt es mich in Erstaunen, wie mir manches Verhalten -immer noch- präsentiert wird.
Copyright © by Absalom H. Schnippering
Autor:Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City |
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