Eröffnung Galerie "Das Kunstbonbon" am 09.05.2015 Chemnitzer Str. 11, Dortmund-City

Petra Ultsch | Foto: Petra Ultsch
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"Kunst vonne Bude"

Klümpchenbude mal anders:

Es kommt den Betreibern des Kunstbonbons in der Chemnitzer Str. 11 sehr
entgegen, dass das Ladenlokal der kleinen Galerie im vorherigen Leben ein Kiosk war – also eine „Bude“ oder „Büdchen“, wie es sie wohl schon ewig im Pott gibt.
Denn „anne Bude gehn“ heißt nicht nur etwas kaufen, sondern war und ist auch
immer mit Kommunikation verbunden. Man trifft zufällig Nachbarn und Freunde
und ein „Pläuschken“ ist immer nett.
Und genau das will „Das Kunstbonbon“ sein: ein Ort, an dem sich Leute treffen
um gemeinsam zu gucken, zu reden und ggf. etwas zu kaufen. z.B. einen
bemalten Knochen von Karin Schmidt. Diese und andere Recycling-/Upcycling-
Objekte sind manchem vielleicht schon vom „Eck-Art“ bekannt, denn sowohl
Karin Schmidt als auch Jörg Gerlings – die Betreiber des „Kunstbonbons“- waren
Mitstreiter der Produzentengalerie „Eck-Art“, die sich nach einem Jahr aufgelöst
hat. Aber Schmidt und Gerlings wollen weitermachen, zwar kleiner, aber dafür
offener. Das heißt: es kommen immer wieder Gastkünstler in die Chemnitzer
Straße und stellen dort ihre Werke aus. Es wird auch „Budenzauber“ geben:
gesellige Abende an denen auch gern über Kunst geredet werden darf, aber nicht
muss. Angestrebt ist eine Galerie, die keine Schwellenangst bereitet und sich
auch gern den etwas anderen künstlerischen Ausdrucksformen widmen möchte
und die sowohl Besuchern als auch Künstlern eine ungezwungene Atmosphäre
bietet.
„Das Kunstbonbon“ hat dienstags von 13-18 Uhr geöffnet, freitags von 15-20 Uhr
und samstags von 12-15 Uhr (und nach Vereinbarung). Neue Gastkünstler werden mit einer kleinen Vernissage gefeiert, die dann jeweils angekündigt wird, ebenso wie die „Budenzauber“-Abende.
Die Eröffnung findet am 09.05.2015 um 15.00 Uhr statt und die erste
Gastkünstlerin ist Petra Ultsch aus Dortmund, die mit „Experiment in Form und
Farbe“ ihre farbstarken Bilder präsentiert, welche vielfältige Assoziationen
hervorrufen. Zusätzlich gibt es noch ein künstlerisches „Extrabonbon“- es hat
was mit Büchern zu tun....mehr wird nicht verraten.
Es gibt außerdem Worte von Eire Rautenberg (einer Schwerter Autorin) und Musik von Konstantin Novikau (Akkordeonspiel mit russischem Flair) und natürlich Getränke – lassen Sie sich überraschen!
Die Ausstellung endet am 13.06.2015.

Autor:

Karin Schmidt aus Dortmund-Süd

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