Eine Woche Kino für die Schulen

Im Sweet Sixteen im Depot laufen verschiedene Jugendfilme im Programm. | Foto: Archiv

In den SchulKinoWochen, die vom 21. Januar bis 3. Februar landesweit über die Leinwände laufen, zeigen das CineStar, das Kino im U, das Roxy Kino, die Schauburg und das SweetSixteen-Kino 24 Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme.

In dem Drama „Hördur“ (6.-10. Klasse) schließt ein deutschtürkisches Mädchen Freundschaft mit einem Islandpony und entdeckt trotz des Verbots ihres Vaters die Freude am Reiten. Im Anschluss an den Film am 22. Februar um 11 Uhr im SweetSixteen im Depot will Drehbuchautorin Dorothea Nölle von ihrer Arbeit erzählen und Fragen der Schüler beantworten.
Bereits am 21. Januar ist Schauspieler Ferhat Keskin im Anschluss an die 11 Uhr-Vorstellung von „Lola auf der Erbse“ (3.-6. Klasse) zu Gast und wird von den Dreharbeiten des Kinderfilms berichten. Ebenfalls am 21. ist Herstellungsleiter Sascha Verhey im Kino im U anwesend. Er hat das Drama „Giraffada“ (7.-10. Klasse) begleitet, in dem ein palästinensischer Vater eine Giraffe aus Israel raubt, um damit den Traum seines Sohnes wahr werden zu lassen.
In der Schauburg wird am 25. Januar Darstellerin Siir Eloglu zu Gast sein, die in der Erfolgskomödie „Almanya – Willkommen in Deutschland“ (ab 6. Klasse) an der Seite von Aylin Tezel und Fahri Yardim mitgespielt hat. Außerdem laufen u.a. diese Filme: Unterstützt von einem großen Staraufgebot erweckt Regisseur Paul King den in London gestrandeten Bären „Paddington“ (1.-6. Klasse) zu neuem Leben. Mit „Der kleine Prinz“ (ab 4. Klasse) wird die berühmte Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry als Stop-Motion-Animation neu aufgelegt.
In Til Schweigers Tragikomödie „Honig im Kopf“ (ab 3. Klasse) müssen sich ein Vater und seine Tochter um einen demenzkranken Großvater (Dieter Hallervorden) kümmern, der noch einmal nach Venedig möchte. Die Doku „Malala – Ihr Recht auf Bildung“ (ab 7. Klasse) zeigt, wie es dazu kam, dass die Taliban das pakistanische Mädchen zu töten versuchten.
Der Deutsche Filmpreis-Gewinner „Victoria“ (ab 9. Klasse) ist ein Drama von Regisseur Sebastian Schipper mit Laia Costa in der Titelrolle. Der Film verfolgt vier junge Menschen bei einem nächtlichen Streifzug durch Berlin, der schief läuft – mit verheerenden Folgen. Und im italienischen Drama „Mediterranea – Refugees welcome?“ (ab 10. Klasse) versuchen zwei afrikanische Flüchtlinge, sich in Italien ein neues Leben aufzubauen.
Schulen können sich jetzt noch anmelden. Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt 3,50 Euro, Lehrer und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Sämtliche Näheres unter www.schulkinowochen.nrw.de.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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