Eine Landkarte für das Leben 1

Aachen, 18.08.1990

Eine Landkarte für das Leben 1

Viele Wege führen nach Rom. Ohne Orientierung kommt kein Mensch an. Umwege kommen oft in's Spiel des Lebens.
Doch gerade diese Umwege lehrten uns, achtsamer zu sein.
Die Menschen brauchen eine Art Landkarte für das Leben. Denn wenn die falsche Karte gelesen wird, dann entstehen Chaos der Gefühle. Alles, was -nur so für sich- zurecht gelegt wurde - und nicht für den anderen galt, kann schwerstwiegende Folgen nach sich ziehen. Somit wird es dann schwerer, den richtigen (geraden!?) Weg zu nehmen. So entstehen dann ganz schnell Mißverständisse.

Wichtig ist es Fragen stellen zu dürfen - und viele Fragen sollten gestellt werden! Nur so kann ein Mensch lernen. Wer nicht fragt - hat kein wirkliches Lebensinteresse (an den anderen?). Fragen fordert und fördert den anderen, aber auch den Fragenden. Es ist ein Geben und Nehmen.

Aber wer nur das Dunkle sehen will (den schwarzen Engel vielleicht?) , der wird auch nur nach der Dunkelheit fragen!
Wer das Licht sieht, der wird nach der Sonne fragen (wollen!).

Ohne Licht keine Schatten, keine Dunkelheit. Sicher, ohne Gutes - nichts Böses. Alles hat mehrere Ansichts-Weisen. Wer das Gute sehen will, der sieht es auch, trotz aller Nöte, die er auch selbst erlebt hatte. Solange man aber "nichts sieht", so wird auch nichts erkannt werden (wollen!). Aber es setzt auch einen eigenen Willen voraus. Also die Bereitschaft zu einem Ändern, damit das Wollen und der Wille, ein Ergebnis bringt.

Aber es nutzt nicht viel, wenn der Mensch nicht meiteiander alle Gedanke, Fragen, Antworten und Erfahrungen austausscht. Das Miteinadnder sollte gefordert und gefördert werden. Aber nicht auf Kosten anderer Menschen. Da ist höchste Geduld gefragt. Ruhe muß bewahrt werden. Und die Gewißheit, daß die Benachteiligten nicht vergessen werden.
Denn jeder möchte -irgendwann- auch ein positives Ergebnis für sich verbuchen können.
Man sollte mit dem Herz-Echo leben. Zumindest ein Lächeln zeigen können, was aus dem Herzen kommt. Er sagt dann somit auch Danke Mensch!

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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