Ein Abend der Begegnung
Einblicke in jüdisches Leben in Dortmund

Seit 1700 Jahren ist jüdisches Leben in Deutschland nachweisbar. Auch in Dortmund gibt es heute eine Jüdische Gemeinde mit vielfältigen Angeboten für Menschen jeden Alters. Doch noch immer gibt es gegenüber den Menschen in der jüdischen Gemeinde Vorbehalte. Anfeindungen gegenüber Jüdinnen und Juden nehmen mancherorts wieder zu, sogar antisemitische Drohszenarien sind zu beobachten.

Verständnis und Sympathie füreinander entstehen in der Regel dann, wenn man sich persönlich kennenlernt und ein Bild von den jeweiligen Lebensweisen verschaffen kann. Daher laden der Evangelische Kirchenkreis und die Jüdische Kultusgemeinde Dortmund gemeinsam ein zu einem Abend der Begegnung in den Räumlichkeiten der Jüdischen Kultusgemeinde. Gastgeberin Rosa Rappoport wird einen Einblick in die religiösen, kulturellen und sozialen Aktivitäten der jüdischen Gemeinde geben und auch über ihr alltägliches Leben erzählen. Rosa Rappoport, arbeitet als Religionslehrerin und ist Koordinatorin des Jüdischen Religionsunterrichts für den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe.

Offenheit genügt

Vortrag und Begegnungsabend finden statt am Dienstag, 22. Juni um 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Jüdischen Kultusgemeinde, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9. Eingeladen sind alle interessierten Dortmunderinnen und Dortmunder, Neugier und Offenheit genügen.

Eine vorherige Anmeldung beim Evangelischen Kirchenkreis ist erforderlich, die E-Mailadresse lautet: rgv@ekkdo.de. Am Abend selbst müssen BesucherInnen für den Einlass ihren Personalausweis bereithalten.

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Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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