Dantes "Die göttliche Komödie Teil III" als Choreographie von Xin Peng Wang
Dortmunder Ballett digital
Xin Peng Wangs neue Choreographie "Die göttliche Komödie Teil III: Paradiso wurde am Samstag (8. Mai), digital uraufgeführt. Zur Musik des Komponistenduos Ulrich Müller und Siegfried Rössert, auch bekannt als Kollektiv „48° Nord“, führt der letzte Teil der Tanztrilogie nach Dante Alighieri in die Weiten des Kosmos. Mit der digitalen Uraufführung wird die Tanztrilogie "Die göttliche Komödie" trotz pandemiegeschuldetem Lockdown vollendet.
Vor zwei Jahren begann der Intendant des Dortmunder Balletts Xin Peng Wang mit der Umsetzung des Epos „Die Göttliche Komödie“ von Dante Aligheri. Nach dem ersten Teil "Inferno" durch die Qualen der Hölle und im zweiten Teil "Purgatorio" auf den Läuterungsberg zur seelischen Reinigung werden nun im dritten Teil die Pforten des Paradieses geöffnet und Dante reist mit seiner Geliebten Beatrice durch die unendlichen Weiten des Weltalls.
Neue Spähren
Für "Paradiso" beauftragte Wang das Komponistenduo Ulrich Müller und Siegfried Rössert, bekannt als Kollektiv „48° Nord“, mit einer neuen Ballettmusik. „Das sind im wahrsten Sinn des Wortes ‚unerhörte Klänge‘, die in neue akustische Sphären entführen. Man kann das Brausen der Sonnenwinde ebenso hören wie das Rauschen vorüberziehender Kometen, das ferne Blinken von entstehenden Sternen, deren erster Lichtstrahl noch immer auf dem Weg zu uns ist, und den Herzschlag, der die Weiten des Alls durchpulst“, so der Ballett-Intendant.
Trilogie auf der Bühne
Zur Jubiläumsspielzeit Wangs, 2022/23, werden alle drei Teile von "Die göttliche Komödie" auf der Bühne des Opernhauses zu sehen sein.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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