Dortmund hat eine neue Lesebühne

Neue Lesebühne in Dortmund | Foto: Inga Hetten
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Das KT-Zentrum für Kreativität und Therapie, Schillingstraße 36, feierte in der ersten Januarwoche eine Premiere.

Die Lesebühne wurde eröffnet. Am jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat werden hier Texte vorgestellt, die sich zwischen Liebe und Wahnsinn, Twilight und Sonnenuntergang bewegen. Organisiert werden die Lesungen von der Dortmunder Autorin Heike Wulf.

Den Anfang machten am 4. Januar die Autoren Inga Hetten (Trier), Talira Tal (Essen), Brigitte Vollenberg (Gladbeck) und Heike Wulf.

Eine interessierte Zuhörerschaft hatte sich eingefunden. Die vorgetragenen Kurzgeschichten waren sowohl humorvoll als auch ernst, kriminalistisch geprägt, mit tödlicher Konsequenz.

Brigitte Vollenberg und Heike Wulf sind Mitglieder der Mörderischen Schwestern, einer Krimivereinigung deutschsprachiger Kimiautorinnen. Während Heike Wulf die Lesebühne zum Tatort deklarierte, gab Brigitte Vollenberg einen Blick auf die andere Seite ihres Schreibens. Die Geschichte von Talira Tal setzte sich mit einem sehr ungewöhnlichen guten Vorsatz zum Jahresanfang auseinander, bei dem die Lust am „literarischen Morden“ im Vordergrund stand. Die ernst bis amüsant und lebhaft vorgetragenen Texte des bekennenden Altgruftipunks Inga Hetten ließen die Zuhörer zufrieden den Heimweg antreten.
Die erste Veranstaltung der Literaturbühne Wort-Kunst-Raum machte neugierig auf mehr.

Heike Wulf versprach interessante Themen-Lesungen und wird bekannte und unbekannte Ruhrgebietsautoren präsentieren. Wer Heike Wulf kennt, der weiß, dass das keine leeren Versprechungen sind.

Autor:

Halina Monika Sega aus Gladbeck

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