Donnerwetter: Besucherrekord beim Juicy Beats Festival
Dortmund. Der krachende Donner fand gegen kollektiv stampfende Beats kein Gehör, der prasselnde Regen konnte nur kurz den strömenden Schweiß abwaschen und so zog der Wettergott mit seinen schwarzen Himmelsschafen schnell wieder von dannen. Sein Auftritt als Gast-DJ: Nur eine Randnotiz zwischen allen irdischen Elektronik-Jüngern.
Und die legten auf dem Juicy Beats nach dem großen Gewitter am frühen Nachmittag richtig los. Ob vor oder auf der Bühne: Grinsende Gesichter, die eine 24-Stunden-Tour durchs Beat-Paradies gebucht hatten. Im Schatten des Florians hatten die Festivalmacher ein fettes Programmpaket geschnürt, das auch ohne das tropische Wetter beim Auspacken schweißtreibenden Spaß versprach. Und so pilgerten am Samstag gut 27.000 Besucher in den Westfalenpark. Ein neuer Besucherrekord! Top-Acts wie Marteria, Fritz Kalkbrenner, Crystal Fighters, MC Fitti, Leslie Clio und The Notwist heizten den Fans von 12 Uhr mittags bis in die Morgenstunden kräftig ein.
Schweißtreibender Spaß
Insgesamt traten über 400 zum Teil internationale Künstler auf über 20 im gesamten Park verteilen Bühnen und Floors auf. Mit der 18. Auflage des größten Electronic und Independent Music Festivals in NRW zeigen sich die Veranstalter sehr zufrieden: „Es war eines der besten Festivals bislang: Tolle Shows, super Stimmung und ein bestgelauntes und friedliches Publikum“, berichtet Festivaldirektor Carsten Helmich. Als Reaktion auf die große Hitze hatten die Veranstalter im gesamten Park zusätzliche Trinkwasserstellen eingerichtet und Wasser in den Bühnengräben verteilt, was vom Publikum dankbar angenommen wurde.
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