Die wilden Blockflöten

Weihnachten trifft Rock'n'Roll in der Pauluskirche, wenn Wildes Holz die Blockflöten rausholt | Foto: Veranstalter
  • Weihnachten trifft Rock'n'Roll in der Pauluskirche, wenn Wildes Holz die Blockflöten rausholt
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Weihnachten und Blockflöte – wer würde da nicht zusammenzucken?
Wer als Kind daran scheiterte, ein Gedicht aufzusagen, der bekam dieses kleine Folterholz in die Hand gedrückt – mit gravierenden Folgen: Die Augen der Verwandtschaft füllten sich mit Tränen, und nicht immer waren es Tränen der Freude...

Höchste Zeit, dass Wildes Holz diese Tradition mal ordentlich durchpustet! Mit Kontrabass, Gitarre, einer guten Portion Humor und purer Spielfreude holt die geschmähte Flöte plötzlich aus den Weihnachtsliedern heraus, was niemand darin vermutet hätte: Leidenschaft und Rock‘n‘Roll!

„O du Fröhliche“ lässt sich leichtsinnig mit „Honky Tonk Women“ ein, und „Süßer die Glocken nie klingen“ endet im wüsten Punk. Weihnachten und Wildes Holz – wer könnte da widerstehen? Neuer Groove in alten Liedern - so rocken die Musiker von Wildes Holz die Bühne, um die Vorfreude aufs Fest noch zu steigern!

Die Musiker: Tobias Reisige (Blockflöten) wollte schon immer Blockflötist werden. Er fing mit sechs Jahren an, hörte anders als die meisten nicht wieder auf und studierte an der Folkwang-Universität in Essen, wo er sich u.a. zum wohl einzigen Diplom-Jazz-Blockflötisten Deutschlands ausbilden ließ. Er beeindruckt mit einer ungeahnten Vielfalt an Klängen und Ausdrucksmöglichkeiten, die er seinen zahlreichen Blockflöten entlockt.

Anto Karaula (akustische Gitarre) bekam zum sechsten Geburtstag eine Gitarre geschenkt. Nach einigen Jahren klassischen Gitarren-Unterrichts kaufte er sich eine E-Gitarre und spielte die Rock-Klassiker ´rauf und ´runter - was man auch heute noch hören kann. Während seines Germanistik-Studiums gründete er mit Freunden eine Jazzband und fand dadurch zurück zur Holzgitarre - weil sie „einfach am besten klingt!“

Markus Conrads (Kontrabass) schaffte es, sich sowohl zum Informatiker als auch zum Musiker ausbilden zu lassen. Er studierte Jazz-Kontrabass an der Folkwang-Universität in Essen und spielt seitdem, was sein Bass aushält. Am 29. November ist Wildes Holz um 20 Uhr in der Pauluskirche, Schützenstr. 35.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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