Die Straße der Vielfalt

Die Organisatoren des Hafenspaziergangs, unter anderm Uwe Büscher (MItte); Ludwig Jörder (2.v.r) und Didi Stahlschmidt (r.) planen eine Straße der Vielfalt. | Foto: Schmitz
  • Die Organisatoren des Hafenspaziergangs, unter anderm Uwe Büscher (MItte); Ludwig Jörder (2.v.r) und Didi Stahlschmidt (r.) planen eine Straße der Vielfalt.
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Für ein neues Projekt beim Hafenspaziergang werden noch Vereine und Institutionen aus der Nordstadt gesucht.

Wie wäre es, wenn Samba-Trommler auf persische Volkstänze treffen? Oder Pierogi auf portugiesische Köstlichkeiten? Kinder-Schminken auf türkisches Theater? Und das alles auf einer Straße. Es wäre abwechslungsreich, kunterbunt und spannend.

Das ist die Idee der „Straße der Vielfalt“, die Uwe Büscher, Vorstand der Dortmunder Hafen AG, für den diesjährigen Hafenspaziergang am 27. August
entwickelt hat: „Der Hafenspaziergang hat sich als Veranstaltung im Norden seit längerem richtig gut etabliert. Mit der neuen Straße der Vielfalt wollen wir den multikulturellen Charakter des Nordstadt-Festes ausbauen und den unterschiedlichen
Kulturvereinen Dortmunds eine Plattform bieten, sich vorzustellen. Wir möchten dazu alle Kulturvereine und Institutionen aufrufen, mit uns gemeinsam eine kleine
Weltreise auf der Straße der Vielfalt zu eröffnen", so Büscher.

Dr. Ludwig Jörder, Bezirksbürgermeister Innenstadt-Nord, und Ubbo de Boer, Obmann der Nordstadt, unterstützen das neue Projekt Straße der Vielfalt und
rufen ebenfalls zum Mitmachen auf.

Geplant ist, die Speicherstraße, die im Hafengebiet liegt, für den Autoverkehr zu sperren. Dort können die Akteure ihre Stände aufstellen und sich präsentieren. Die
Besucher des Hafenspaziergangs sollen auf der Straße der Vielfalt die unterschiedlichen Vereine und Kulturkreise kennenlernen und mit ihnen ins Gespräch kommen.

Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und ein gastronomische Angebot wird die neue Aktion des Hafenspaziergangs abrunden. „Die Straße der Vielfalt ist neben dem interkulturellen Aspekt auch eine wunderbare Verbindungsachse zum Fredenbaum mit dem DJ-Picknick und dem depot“, so Didi Stahlschmidt,
Quartiersmanager im Hafen.

Außerdem werden die Menschen, die in der Flüchtlingsunterkunft auf den Flusskreuzfahrtschiffen im Schmiedinghafen untergebracht sind, bei der Straße der
Vielfalt miteinbezogen. „Sich gegenseitig kennenlernen und gemeinsam etwas zu erleben, ist ein wichtiger Teil der Integration“, meint Uwe Büscher.

Die Vereine können sich mit selbstgewählten Aktionen beteiligen. Vorstellbar sind Musik, Tanzaufführungen, Theater, Kinderprogramm, kulinarische Angebote,
Infostände, Vorstellungen der Kulturkreise und Traditionen. Wer Interesse hat, kann sich an die Dortmunder Hafen AG oder an das Quartiersmanagement Nordstadt wenden.

In den nächsten Wochen ist ein Treffen geplant, um gemeinsam mit den Teilnehmern das Programm und die Aktionen auf der Straße der Vielfalt weiter zu entwickeln.

Mehr Informationen erhalten Interessenten hier:

Katharina Fleissner, Dortmunder Hafen AG, Tel. 9839682, E-Mail: fleissner@dortmunder-hafen.de

Didi Stahlschmidt, Quartiersmanagement Nordstadt, Tel.: 2227373, E-Mail: hafen@nordstadt-qm.de

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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