MKK zeigt ein neues Kapitel Dortmunder Nachkriegsgeschichte
Der Traum vom Museum
In der Aufbruchszeit der 1950er Jahre beauftragt Leonie Reygers als Direktorin des Dortmunder Museum am Ostwall den weltweit angesehenen Fotografen Albert Renger-Patzsch, ihre neu eröffneten Räumlichkeiten abzulichten.
Renger-Patzsch, Wegbereiter der Neuen Sachlichkeit, schuf mit seinen Fotografien Zeugnisse eines außergewöhnlichen Traums: von einem Museum, das als einer der ersten Orte zeitgenössischer Kunst im Deutschland nach dem Krieg Wirklichkeit wurde. Eine noch heute höchst moderne Museumsidee sorgte in der Zeit nach der großen Krise international für Aufsehen.
Hintergründe erforscht
Ab dem Zeitpunkt seiner Wiedereröffnung und noch bis 29. September zeigt das MKK in seinem Studio die Ausstellung „Der Museumstraum. Eine Dortmunder Nachkriegsgeschichte“. Ausgehend von drei Fotografien des damaligen Museumsraums widmete sich ein Lehrforschungsprojekt im Masterstudiengang Kulturanalyse und Kulturvermittlung der Technischen Universität Dortmund über drei Semester diesem außergewöhnlichen Museumstraum. Zu sehen sind ungewohnte Blicke auf Biografien und Beziehungen der Museumsräume, der Museumsmenschen, der Museumsfotografien sowie der Museumsdinge.
mkk.dortmund.de
#dermuseumstraum
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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