Der Sturm - 1: Gedicht
Dortmund, 12.01.2007 - 1
DER STURM
Der Wintersturm zeigt sich in gewaltigem Ausmaß:
der Wind reißt alles mit, was in dessen Weg steht.
Gottseidank war der meiste Schaden - nur sach und naturell,
aber es kamen auch einige Menschen zu Schaden!
Hier bei uns flogen Dachziegel auf die Straße,
Ein Auto wurde beschädigt.
Die Mülltonnen flogen auf die Fahrbahn,
alles wackelte und bebte - durch den Sturm!
Im Moment läßt der Sturm nach,
ist es die Ruhe vor dem nächsten Sturm?
Da die Menschen schnell vergessen,
wird auch das Vergangene schnell wieder vergessen!
Gut ist, daß nicht alles in unserer akuten Erinnerung bleibt.
Aber manchmal sollte der Mensch sich schon erinnern!
Dann wäre er gewissenhafter in allem was er tut,
dies tät' dem Menschen und auch der Natur nur zu gut!
So sind wir noch'mal davon gekommen,
ohne großen Schaden zu nehmen!
Doch achten wir darauf, es wird nicht lange auf sich warten lassen,
dann kommt -ganz bestimmt!- der nächste Sturm!
Copyright © by Absalom H. Schnippering
Autor:Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.