20.000 Fans feiern bei der Mayday in Dortmund "when music matters"
Der größte Tanz in den Mai

Die Fans der Mayday sind so vielfältig wie die Musik selbst. Ob Techno-Liebhaber oder leidenschaftlicher Hardcore-Fan, ob mit Fellstulpen, pinken Haaren oder Netzshirt, alle feiern hier von 19 bis 9 Uhr friedlich und wild miteinander. | Foto: Mayday
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  • Die Fans der Mayday sind so vielfältig wie die Musik selbst. Ob Techno-Liebhaber oder leidenschaftlicher Hardcore-Fan, ob mit Fellstulpen, pinken Haaren oder Netzshirt, alle feiern hier von 19 bis 9 Uhr friedlich und wild miteinander.
  • Foto: Mayday
  • hochgeladen von Antje Geiß

35 Acts, 14 Stunden und 20.000 Musikfans: Die Mayday , Dortmunds größter Tanz in den Mai kündigt sich an. „When music matters - Music First!" ist das Motto der Party am 30. April auf drei Bühnen in den Westfalenhallen.


 
Mit 34 Jahren zählt die Mayday zu den traditionsreichsten Techno-Veranstaltungen Deutschlands. Seit jeher liegt der Schwerpunkt der Megaparty auf der Vielseitigkeit der elektronischen Musik. Das LineUp, bestehend aus Stars wie Tiësto, Boys Noize, Chris Liebing, Lost Frequencies, Markus Schulz, Pan Pot und Sefa, belegt diesen Anspruch. Bis zu 20.000 Besucher werden am 30. April in den Dortmunder Westfalenhallen erwartet.
Die Musik bei Mayday reicht von Trance, Techno, House, Hardcore, Hardstyle bis Goa – insgesamt 14 Stunden lang spielen internationale DJ-Größen ihren ganz eigenen Sound. Die große Genre-Bandbreite hebt den Schwerpunkt der Veranstaltung deutlich hervor: elektronische Musik in all ihren Facetten.
Seit 1991 ist die Mayday nicht nur der Treffpunkt der Szene, sondern auch der traditionsreichste Indoor-Rave Deutschlands. Sie vereint stets die Wurzeln der elektronischen Musik mit neuen, innovativen Stilrichtungen.
Genauso schafft dies Top-Act Tiësto. Der Niederländer startete bereits in den 1990er Jahren seine DJ-Karriere und gilt seitdem international als einer der größten Stars der elektronischen Musikszene. Er versteht es seine Musik ständig weiter zu entwickeln und dadurch stets modern zu klingen und neue Trends zu setzen. Bereits mehrfach wurde er von den Lesern verschiedener Fachmagazine zum besten DJ der Welt gekürt.
Ähnlicher Popularität erfreut sich der 25-jährige Belgier Lost Frequencies. Erst seit ein paar Jahren ist er international erfolgreich, zählt aber jetzt schon als Star im DJ-Business. Er produzierte Ohrwürmer wie „Are You With Me“ und „Reality“ und schaffte es damit vom Underground in die Radio-Charts. Millionenfach wurden seine Singles verkauft, gestreamt und auf YouTube geklickt. Der ausHamburg stammende Neelix feierte 2017 bei Mayday seinen Durchbruch. Seither feiert er mit seinem Stilmix aus Psytrance und Goa riesige Erfolge und spielt bei allen namhaften Festivals.
Weniger Mainstream und mehr Underground gibt es mit Techno-Acts wie dem Italiener Sam Paganini und dem Berliner DJ-Duo Pan-Pot. Mit einer Neuinterpretation des Titels „Zu Asche, Zu Staub“, bekannt aus der ARD-Fernsehserie „Babylon Berlin“, erzielten die beiden Hauptstädter einen großen Erfolg.
Der Frankfurter Chris Liebing zählt seit über 20 Jahren zu den bekanntesten deutschen Techno-DJs weltweit. Boys Noize aus Berlin ist auch bekannt für seine Remixe zu Songs von Stars wie Depeche Mode, Snoop Dogg und Marteria. Seinen internationalen Durchbruch feiert gerade der Niederländer Sefa, der auch „Mozart des Frenchcore“ genannt wird, da er Hardstyle-Elemente mit Klassik vereint.
Um die Musik bei Mayday in den Fokus zu stellen, werden die Soundanlagen perfekt auf die Westfalenhallen abgestimmt. „Natürlich gibt es auch das Neueste an Spezial-Effekten, wie Licht- und Lasertechnik, Indoor-Feuerwerk und Flammenwerfer. Ein Großteil der Technik ist dabei auf den Dancefloor ausgerichtet. Denn der Schwerpunkt der Show liegt auf der Einbeziehung der Besucher“, so Oliver Vordemvenne vom Veranstalter I-Motion.
 Damit die Raver auch sicher und entspannt an- und abreisen können, gilt die Eintrittskarte gleichzeitig als Fahrkarte im gesamten VRR-Raum.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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