„Boris Godunow“ eröffnet die Saison

Mit einem monumentalen Werk eröffnet die Oper die zweite Spielzeit unter Opernintendant Jens-Daniel Herzog:
Am Sonntag, 30. September um 18 Uhr hat Modest Mussorgskys „Boris Godunow“ Premiere.
Als musikalisches Volksdrama bezeichnete Mussorgsky seine 1870 fertiggestellte Oper „Boris Godunow“. Basierend auf Motiven des gleichnamigen Dramas von Russlands Nationaldichter Alexander Puschkin erzählt die Oper die Geschichte um den blutigen Aufstieg und Fall des russischen Fürsten Boris Godunow, der sogar den Zarensohn und rechtmäßigen Erben Dimitri ermorden lässt, um selbst an die Zarenkrone zu gelangen. Ein junger Mönch, der sich als verschollener Zarensohn ausgibt, und die Intrigen, die am Zarenhof gegen Godunow geschmiedet werden, besiegeln das Verderben des Zaren.
Die russische Nationaloper, die gerade durch ihre herausragenden Chorpartien bekannt geworden ist, gehört zu den Höhepunkten im Opernrepertoire des 19. Jahrhunderts. Nach 30 Jahren wird sie in der Inszenierung von Hausregisseurin Katharina Thoma auf die Dortmunder Bühne gebracht, und zwar in der russischen Originalsprache mit deutschen Übertiteln.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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