AUCH DOMINIKUS AUS KUR ZURÜCK

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Dortmund - Vollständigerweise ist noch zu sagen, dass auch der zweite Heilige aus der Propsteikirche wieder zurück aus der Auffrischungskur ist. Nach Thomas von Aquin (wir berichteten gestern) ist auch Dominikus wieder an alter Stelle zurückgekehrt, an den Pfeiler der Propsteikirche. Beide Holzplastiken (um 1480 aus Eiche angefertigt) fehlten wochenlang, weil sie restauriert wurden.

Dominikus wurde um 1170 in Altkastilien geboren. Auch er kam, wie schon Aquin, aus einem reichen Elternhaus. Dominikus begann Philosophie und Theologie zu studieren. Während einer Hungersnot verkaufte er seine eigenen Studienbücher, um den Notleidenen zu helfen. Die Hungesnot beeindruckte den Studenten sehr. Sein Lebensinhalt stand ab sofort fest: Den Armen helfen. Und ein Leben für Wissen, Wissenschaft und Forschung.

1215 gründete der den Dominkanerorden, um die katholische Lehre zu verbreiten und die Häresie zu bekämpfen. Der Orden, der sich für Intellektualität und für die Armen einsetzte, verbreitete sich über Norditalien nach Spanien aus. 1234 wurde er von Papst Gregor IX heiliggesprochen

1331 ließen sich die Dominkaner auch in Dortmund nieder. Dort, wo heute die Propsteikirche steht.

Fotos Kortmann: Dominiikus vom Pfieler verschwunden (links). Rechts. Dominikus mit Buch unter dem Arm glänzt. Ein Zeichen seines ständigen Wissendranges..

Weitere Infos unter What's The Story Morning Glory? Kortmanns Online-Zeitun

Autor:

Thilo Kortmann aus Dortmund-City

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