60 000 Besucher werden zum Lichterfest im Westfalenpark erwartet
Strahlende Feuersonnen, silberne Helioswirbel und Gänsehaut pur verspricht am Samstag, 8. August, das Höhenfeuerwerk beim Lichterfest im Westfalenpark. Schon seit 1959 ist das Fest eines der beliebtesten in Dortmund. Es werden rund 60.000 Besucher erwartet.
„Gold Diamond“ und „Violet Farfallas“ – das sind die Namen von Szenen aus der großen Feuerwerksshow Samstagabend über dem Buschmühlenteich. Doch nicht nur atemberaubende Bilder im dunklen Abendhimmel über der Seebühne zur Musik schaffen heute magische Momente:
Auch von zwei Pontons werden Gasflammen geschossen und über einen Kreis in 360° rundum verlaufenden Wellen Feuertopeffekte abfeuert, bis hin zu den Großkalibern, die sich als riesige Dahlien über dem Teich entfalten.
Fantastisches Feuerwerk
Nicht umsonst hat dieses Feuerspektakel den Ruf zu den schönsten der Region zu zählen. Doch Musik, Spaß und ein buntes Leuchten warten heute schon ab 18 Uhr im ganzen Westfalenpark auf die Besucher. Ein Kinderprogramm auf der Festwiese und Partymusik mit den Billy Boyz, zwei Pyro-Theater-Shows am frühen Abend am Sonnensegel, „Fliegende Bananen“ auf einem Trampolin, schillernde Stelzenläufer, Marching Bands und lustige Animation auf der Buschmühlenwiese: All dies begegnet einem beim Schlendern durch den Park, an Lichterketten, Leuchtobjekten, Lampions und Kerzenmotiven vorbei.
Kassen ab 9 Uhr geöffnet
Die „Logenplätze“ fürs Feuerwerk auf der Buschmühlenwiese werden von Zuschauern und Picknickern ( Keine Glasflaschen und Alkohol mitbringen, sie werden am Eingang abgenommen)besetzt. An den Eingängen ist mit Wartezeiten zu rechnen. Die Kassen sowie 15 zusätzliche, eine davon schon an der Maurice-Vast-Straße, sind heute ab 9 Uhr geöffnet.
Für alle mit einer Vorverkaufs- oder Jahreskarte werden am Eingang Ruhrallee und Kaiserhain Extra- Zugänge eingerichtet. Letzter Einlass ist um 22 Uhr. Der Parkschließt um 0.30 Uhr.
Zusätzliche Bahnen unterwegs
Am Samstag werden rund 60 000 Besucher erwartet, von denen erfahrungsgemäß viele mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen. DSW21 setzt zusätzliche Bahnen auf den Stadtbahnlinien rund um den Westfalenpark ein, bittet die Besucher aber um Verständnis, dass nach Ende des Feuerwerks nicht alle gleichzeitig mit den zur Verfügung stehenden Stadtbahnen nach Hause kommen. Daher sollte etwas Wartezeit einkalkuliert werden.
Wartezeit einplanen
Die Linien U41, U42, U43, U44, U45, U46, U47 und U49 fahren am 8. August ab etwa 20 Uhr im 15-Minuten-Takt bis etwa 1Uhr nachts und damit etwa 30 bis 60 Minuten länger als üblich. Zusätzliche Einsatzwagen sind darüber hinaus auf den Linien U45/U46 (Hauptbahnhof - Westfalenpark - Westfalenhallen - Reinoldikirche bzw. umgekehrt) und U49 (Hauptbahnhof - Westfalenpark - Hacheney) unterwegs. Zwischen Westfalenpark und Hauptbahnhof sowie Westfalenpark, Westfalenhallen und Reinoldikirche (U45/46), wo ein Anschluss an die NachtExpress-Linien besteht, fahren die Bahnen sogar noch bis gegen 2 Uhr.
Mit der U45 zurück in die City
Besucher des Lichterfestes, die zurück in Richtung Stadtmitte fahren, sollten auch die Linie U45 nutzen, die ab Westfalenpark bis Westfalenhallen und von dort als U46 über Stadtgarten und Reinoldikirche zur Brunnenstraße fährt.
Viele Gäste nutzen nach dem Lichterfest auch die Haltestellen Markgrafenstraße und Märkische Straße, um mit den Linien U41 nach Hörde und U47 nach Aplerbeck zu fahren.
Einsatzwagen stehen bereit
In Richtung Aplerbeck werden wie im Vorjahr Einsatzwagen bereitgestellt, sodass zwischen 22 Uhr und 1.10 Uhr bis zu sieben Bahnen pro Stunde nach Aplerbeck verkehren (regulär sind es vier pro Stunde). Zum Einsatz kommen hier entweder die längeren Fahrzeugeinheiten mit einer Kapazität von 260 Plätzen oder Zwei-Wagen-Züge mit einer Kapazität von 360 Plätzen, sodass insgesamt etwa 2000 Fahrgäste pro Stunde befördert werden können.
Mitarbeiter regulieren zur Sicherheit Zugänge
Der Zugang an den Haltestellen Westfalenpark, Markgrafenstraße und Märkische Straße wird nach Ende des Lichterfestes durch Service-Mitarbeiter so reguliert, dass nicht mehr Fahrgäste auf den Bahnsteig gelangen, als die einfahrenden Bahnen befördern können. Die Rolltreppen sind an beiden Haltestellen in Betrieb, werden aber im Falle einer Überlastung abgeschaltet. Die Fahrgäste werden dringendst gebeten, die Zu- und Abgänge an den Rolltreppen freizuhalten, um Gefahren zu vermeiden.
Geduld und Rücksicht sind gefragt
Auch wenn alle zur Verfügung stehenden Fahrzeuge eingesetzt werden, wird es nicht möglich sein, mehrere Zehntausend Besucher unmittelbar nach Ende des Festes gleichzeitig nach Hause zu bringen. Mit etwas Rücksicht, Geduld und Wartezeit werden aber alle sicher nach Hause kommen. Sämtliche Fahrten sind in der Fahrplanauskunft auf www.bus-und-bahn.de zu finden. Die Eintrittskarten zum Lichterfest sind keine KombiTickets. Sie beinhalten also nicht die An- und Abreise in Dortmund oder gar im gesamten VRR.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.