12000 feiern Macklemore und Ryan Lewis

Macklemore feiert mit 12000 Fans in der Westfalenhalle.
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Fast hätten 12000 Musikfans in der Westfalenhalle mit ihm rein gefeiert – in Ryan Lewis Geburtstag. Doch nach über zwei Stunden, in denen er mit Macklemore und mitreißende Zugaben die Fans zum Ausrasten brachte, war kurz vor24 Uhr Schluss. Dafür brachten die Konzertbesucher Ryan Lewis nach „Can’t hold us“ ein 12.000 stimmiges Ständchen.

Schon bevor der US-Rapper samt Band auf der Bühne hochfuhr flippten die Fans aus. Kreischen, schreien, zigtausende Lichter begleiteten das ausverkaufte Konzert in der Westfalenhalle. Kein Wunder, dass alle Karten zuvor schon schnell weg waren, denn, wenn Macklemore und Ryan Lewis sich live ankündigen, ist eine Hammer-Show garantiert.
Begleitet von Streichern, Schlagzeug, Bläsern und Flügel kündigte Macklemore seinen Song „Same love“ an, mit der Gewissheit, dass niemand imaginäre Grenzen zwischen Menschen ziehen könne. Wer Glück hatte, hat ihn schon zuvor getroffen, wie er vor dem Konzert mit seinem Baby in der Dortmunder City unterwegs war. Und Macklemore berührt und begeistert nicht nur mit seiner Stimme, er erzählt auch gern: Etwa, wie er sich morgens im Hotel sein Baby umschnallte, um auf einer Runde durch die City auf einen Kaffee- und einen Kopfhörerladen zu treffen. Und mit einer Geschichte von einem alten Mann und 99 Cents leitete er auf seinen Hit „Thrift Shop“ über.

Auf Händen getragen

Vorn am Bühnenrand lässt sich der Rapper auf Händen durchs feiernde Publikum tragen. Denn bei einer Hip Hop Show sitzt keiner, sondern steht, wie er betont und stehend trägt ihn die Menge zurück auf die Bühne.
Und dann pflückt Macklemore am Ende zwei Fans aus der Menge, die vor 12000 beim Dance Battle ihre Moves zeigen. Zum Finale bei Downtown setzen die Musiker aus Seattle noch einen drauf und ein Sänger schießt hoch auf die Bühne. Und die begeisterten Fans freuen sich mit seinen Songs im Ohr, schon darauf, wenn die beiden Rapper das nächste Mal mit dem nächsten Album die alterwürdige Westfalenhalle wieder zum Toben bringen.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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