Schauspiel Dortmund ist Veranstalter
1. Queer-Festival

Der Monat Juni steht alljährlich im Zeichen der „Pride“, dem Monat also, an dem vor 52 Jahren die berühmten Stonewall Riots stattfanden. Die Bar „Stonewall Inn” an der Christopher-Street in New York City wurde zum Zeichen des Widerstands der LGBTQI*- Communities. Jedes Jahr erinnern die Christopher-Street-Days an dieses Ereignis.

Die erste Ausgabe des Festivals in Dortmund findet komplett digital auf https://blog.schauspieldortmund.de/ – unter dem Titel FutureLovers statt.
"Was ist übrig geblieben vom Widerstand? Und: an welche Menschen werden wir uns erinnern, welche Perspektiven werden gesehen und welche Narrative werden gehört, wenn Menschen aus der Zukunft in die Gegenwart blicken?"

Kunstvoll durch die Stadt

An vier Tagen wird das Schauspiel Dortmund einen Raum für queere Perspektiven schaffen – u. a. nimmt uns Antje Prust mit auf eine Recherche der queer - feministischen Tanzrituale. Belendjwa Peters Solo-Musical MWINDA feiert Premiere (Dortmund Goes Black). Christopher Heisler führt uns kunstvoll durch die Stadt und durch die Straßen Dortmunds.

Queere Perspektiven

Tanz- und Schreibworkshops sind Teil des Programms. Talk und Gesprächsrunden suchen nach den queeren Perspektiven im Ruhrgebiet, nach der Kunst als Selbstermächtigung und dem Theater als (Verun-) Möglichkeitsraum. Auftakt mit Jayrôme C. Robinet und seinen Ideen und Impulsen über die Zukunft. Es wird der FutureLove–MiniBall (Hosted by Crystal Solar Saint Laurent) gefeiert, Vernetzung ermöglicht, der preisgekrönten Film FUTUR III  gestreamt und das erste deutschsprachige Queer-Magazin Glitter vorgestellt.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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