Movie-Money-Geldscheine tauchten auch in Dortmund auf
Vorsicht: Polizei warnt vor Falschgeld vom Film
Auf den ersten Blick sehen sie täuschend echt aus, die Scheinchen. Und erfüllen so ihren Zweck. Schließlich soll in Film und Theater alles so realistisch wirken wie möglich - auch das Geld. In der Realität hingegen haben sie nichts zu suchen. Und ihre Verwendung ist kein Kavaliersdelikt. Die Rede ist von Falschgeld - speziell von Film- oder Theatergeld.
Seit Wochen tauchen diese Scheine in NRW immer wieder auf - auch in Dortmund. Echten Geldscheinen sehen die Werbedrucke recht ähnlich. Sie haben jedoch keine Wasserzeichen, Silberstreifen oder Hologramm. Auf vielen Scheinen steht der Satz "This is not legal; It ist to be used for motion props".
Movie-Money fehlt Hologramm
Weitere Merkmale sind der Schriftzug Movie Money und der EURO-Schriftzug "EYPΩ" ist durch ein "PRΩP" ersetzt. Andere Scheine sind durch einen Aufdruck "Prop copy" auf der Rückseite zu erkennen. Bislang hat die Polizei Kenntnis von 5-, 10-, 20-, 50- und 100-Euro-Scheinen
dieser Art. Sie warnt ausdrücklich davor, mit "Movie Money" zu bezahlen, denn dies ist eine Straftat, bei wissentlichem Handeln sogar ein Verbrechenstatbestand, der mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet wird. Wer Falschgeld entdeckt, meldet dies der Polizei.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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