Tödliche Gefahr für Radfahrer und Fußgänger
Polizei warnt vor Schule: Raus aus dem Toten Winkel

Den lebensgefährlichen Bereich des toten Winkels neben dem LKW markierten Polizisten bei einer Aktion zur  Unfallvermeidung für Schüler in der Nordstadt.      | Foto: Schmitz
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  • Den lebensgefährlichen Bereich des toten Winkels neben dem LKW markierten Polizisten bei einer Aktion zur Unfallvermeidung für Schüler in der Nordstadt.
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"Hier steht ihr im toten Winkel und werdet nicht vom Fahrer gesehen", erklärte die Polizei bei einer Aktion zur Unfallprävention Kindern anschaulich ander Oesterholz-Grundschule.
Von sechs Menschen, die 2018 in Dortmund und Lünen im Straßenverkehr gestorben sind, waren vier mit dem Fahrrad unterwegs und einer zu Fuß. Drei  Radfahrer starben, weil sie von abbiegenden Fahrzeugführern im toten Winkel übersehen wurden.
Um solche Unfälle in der Zukunft zu verhindern, setzt die Polizei auch bei den "schwächsten" Verkehrsteilnehmern, den Radfahrern und Fußgängern, an. Und das schon bei den jüngsten. An der Oesterholz-Grundschule erlebten Schüler der 3. und 4. Klassen, was der Tote Winkel überhaupt bedeutet. Und sie sahen am Führerhaus des LKW auch, wie der Fahrer sie wahrnimmt. Dekra und Remondis stellen die Beamten des Kommissariats für Verkehrsunfallprävention und Opferschutz an einem Morgen den Lkw zur Verfügung. Damit die Kinder selbst erfahren konnten, was passiert, wenn sich jemand im toten Winkel befindet.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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