Gegendemonstranten treffen sich heute an der Auslandsgesellschaft
Polizei sperrt Nordstadt-Straßen für rechten Marsch
Eien Verbotsauflage der Dortmunder Polizei für den geplanten rechtsextremen Marsch heute, 21. Oktober, durch die Nordstadt hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen aufgehoben. Dagegen hat die Dortmunder Polizei beim Oberverwaltungsgericht Münster Beschwerde eingelegt. Darüber wird das OVG Münster heute entscheiden.
Der Aufmarsch führt durch Teile der Nordstadt. Die Polizei konnte die angemeldete Route verkürzen. Sie führt laut Polizei nicht zu und nicht vorbei an solchen Orten, an denen Mahnmale und Gedenkstätten an die Opfer nationalsozialistischer und rechtsextremer Gewalt erinnern.
Wegen der rechtsextremen Demonstration müssen Anwohner und Autofahrer in Teilen der Dortmunder Nordstadt am Montagabend mit Beeinträchtigungen rechnen.
Betroffen sind diese Straßen: Stein-/Ecke Grüne Straße, Kurfürsten-, Uhland-, Mallinckrodt-, Schiller-
und die Schützenstraße.Für diesen Aufmarsch wird die Polizei die genannten Straßen
zwischen 19.30 und 22 Uhr jeweils kurzfristig sperren. Um die Beeinträchtigungen für die Öffentlichkeit so gering wie möglich zu halten, will die Polizei flexibel reagieren.
Gegendemonstranten versammeln sich heute um 19 Uhr am NSU-Mahhmal an der Steinwache.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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