Nach der Weigerung im Hauptbahnhof Dortmund eine Maske zu tragen wurde Bahnmitarbeiter verletzt
Jetzt ermittelt die Bundespolizei
Am frühen Morgen war es im Dortmunder Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung gekommen, da sich ein Mann weigerte, einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Da viele Menschen gleichzeitig den Personentunnel zu den Gleisen nutzen, ist das tragen einer medizinischen Maske im Bahnhof und auf den Gleisen vorgeschrieben.
Der 49-Jährige Mann hatte am Dienstagmorgen mehrere Reisende im Dortmunder Hauptbahnhof belästigt. Gegen 7 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei. Zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn wurden durch Reisende auf den Mann ohne Maske aufmerksam gemacht, der zuvor mehrere Reisende aggressiv angesprochen und nach Kleingeld gebettelt haben soll. Da der Dortmunder keinen Mund-Nasenschutz trug, wiesen die Mitarbeiter ihn mehrfach auf die Pflicht hin.
Ohne Maske des Bahnhofs verwiesen
Da er der Aufforderung jedoch zunächst nicht nachkam, verwiesen sie ihn des Hauptbahnhofes. Allerdings kam er auch dieser Aufforderung nicht nach.
Als Bahnmitarbeiter den Mann hinausführten, riss er sich jedoch plötzlich los und stieß einen der
Bahnmitarbeiter (19) von sich, der zu Boden stürzte. Der Mann wurde daraufhin fixiert und zur Wache der Bundespolizei gebracht. Gegen den Mann wird nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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