Gefährliche Sturmböen: Seniorin blieb in Dortmund unverletzt als Baumstamm ihre Gehhilfe begrub
Großes Glück: Baum erwischte nur Rollator
Die Bilanz zu Sturmtief Ignatz fällt laut Feuerwehr in Dortmund stadtweit besser aus als erwartet. Insgesamt 90 Einsätze wurden mit großer Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet. Glücklicherweise gab es keine schweren Verletzungen. Schon früh morgens erreichte der Sturm die Stadt. Viele Notrufe kamen aus den südlichen Stadtteilen, aber auch im Osten und Nordosten hatte die Feuerwehr einige Einsätze zu bewältigen.
Schon früh hatte der Lagedienst der Feuerwehr entschieden, die Sturmeinsätze vorwiegend durch die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr abarbeiten zu lassen. Um Einsatzstellen, die nicht so akut zu beseitigen war, kümmerte sich nach der Absperrung das Grünflächenamt.
Seniorin kam mit Schrecken davon
Das größte Glück hatte sicherlich eine Seniorin, die in Scharnhorst mit ihrem Rollator auf einem Gehweg unterwegs war. Ein umstürzender Baum hatte ihren Rollator erfasst und unter sich begraben. Bis auf ein paar kleine Kratzer an den Händen und einen gehörigen Schreck blieb die Seniorin unverletzt. Die größten Schäden wurden durch Bäume hervorgerufen, die auf PKW gestürzt waren. In Hombruch hatte ein etwa zehn Meter hoher Baum gleich zwei Fahrzeuge erheblich beschädigt.
Bäume fielen auf geparkte Autos
Glücklicherweise waren die Autos abgestellt und leer, sodass hier niemand verletzt wurde. Bei vielen Einsätzen mussten Straßen gesperrt werden und es waren auch Gleise betroffen. Hier behinderten umgestürzte Bäume den Zugverkehr.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.