Polizei warnt weiter vor Gefahren in Dortmund auf winterlichen Straßen
Aktuelle Verkehrslage

Vor Gefahrenstellen vor allem an Brücken und Auf- und Abfahrten warnt die Dortmunder Polizei. Sie empfiehlt das Auto bei der winterlichen Witterung bei Eis und Schnee möglichst stehen zu lassen.    | Foto: Ralf Braun
  • Vor Gefahrenstellen vor allem an Brücken und Auf- und Abfahrten warnt die Dortmunder Polizei. Sie empfiehlt das Auto bei der winterlichen Witterung bei Eis und Schnee möglichst stehen zu lassen.
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Immer noch führen auch heute, 9. Februar, Glatteis, Schnee und anhaltende Minusgrade in Dortmund und auf den umliegenden Autobahnen zu Herausforderungen für Autofahrer. Jede Steigungsstelle, etwa kleine Brücken über den Kanal oder Auf- und Abfahrten sowie leichte Kurven bleiben durch Schnee und Glätte weiter gefährlich. Sie können zur Rutschbahn werden.

Von heute 6 Uhr bis 12 Uhr sind der Dortmunder Polizei 16 Gefahrenstellen für die Straßen im Stadtgebiet Dortmund bekannt geworden. 12 weitere auf den Bundesautobahnen im Einsatzbereich.
Zu witterungsbedingten Verkehrsunfällen im Dortmunder Stadtgebiet fuhr die Polizei 23-mal, auf der BAB rückten die Polizeikollegen dazu neun Mal aus.

LKW festgefahren

In Dortmund, Lünen und auf den Autobahnen kam es auch heute immer wieder in verschiedenen Bereichen zu Gefahrenstellen aufgrund festgefahrener Autos oder Lastwagen. Angesichts der aktuell anhaltenden winterlichen Straßenverhältnisse bittet die Dortmunder Polizei weiter darum, nicht dringend erforderliche Autofahrten abzusagen. 
"Die Kolleginnen und Kollegen von Winterdienst und Polizei sind Nonstop für Sie im Einsatz. Bitte bleiben Sie zu Hause und planen Sie nach Möglichkeit einen Home-Office Tag ein", sagt Polizei-Sprecherin Kristina Purschke, "wenn Sie unterwegs sind, fahren Sie bitte vorsichtig."

Abfahrten blockiert

Trotz des bereits bestehenden Fahrverbots auf Bundesautobahnen für Lkw ab 7,5 Tonnen kam es gestern bis in die Abendstunden zu mehreren Gefahrenstellen aufgrund festgefahrener Fahrzeuge. Insbesondere an Steigungen und im Bereich von Auf- und Abfahrten stellten sich die Lkw quer und blockierten die Fahrspuren mit zum Teil gravierenden Wartezeiten.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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