Dortmunder gesteht chronologisch aufgeführte Taten
37-jähriger erleichtert sein Gewissen bei der Bundespolizei

Ein außergewöhnlichen Besucher hatten Bundespolizisten heute Mittag, 3. Januar, in der Wache am Dortmunder  Hauptbahnhof. Ein Dortmunder übergab ihnen einen Brief mit vermeintlich, von ihm begangenen Straftaten.

Als ein 37-jähriger Mann an der Wache der Bundespolizei klingelte, staunten die Polizisten: Er übergab den Einsatzkräften einen an die Bundespolizei adressierten Brief und sagte, dass er gestehen wolle. Ebenfalls äußerte der deutsche Staatsangehörige, dass er den entstandenen Schaden auch begleichen möchte. Als die Polizisten den Brief öffneten fanden sie, chronologisch niedergeschrieben, Taten, die der 37-Jährige zwischen 1999 und 2015 begangen haben wollte.
Hierbei handelte es sich überwiegend um Diebstähle. Da einige der 13 aufgeführten Taten auch den
Zuständigkeitsbereich der Polizei Dortmund betrafen, wurde diese informiert. Nachdem die Personalien des Dortmunders aufgenommen wurden, durfte er die Wache der Bundespolizei  verlassen. Beide Polizeibehörden ermitteln  nun.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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