Kooperation der Gesundheitsexperten in Dorsten
Therapiezentrum Lurbiecki und Olymp Sportpark legen ihr Trainingszentrum zusammen
„Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenzen in der Osteopathie, Physiotherapie und Chiropraktik und kooperieren im Reha- und Prophylaxebereich mit dem Olymp Sportpark“, sagt Jan Lurbiecki, der in den vergangenen zehn Jahren das Trainings- und Rehazentrum an der Kirchhellener Allee 102 auf der Hardt in Dorsten geleitet hat.
Das Therapiezentrum im Alten- und Pflegeheim St. Anna, schräg gegenüber vom Trainings- und Rehazentrum bietet seit 35 Jahren Physiotherapie und andere manuelle Therapien an, seitdem Jürgen Lurbiecki die Praxis eröffnet hat. Seit einigen Jahren bietet sein Sohn Jan schwerpunktmäßig Osteopathie an. Als Heilpraktiker betrachtet er den Bewegungsapparat des Menschen ganzheitlich und kann in akuten und chronischen Fällen behandeln. „Wir werden über den Jahreswechsel einen Teil unserer Praxisräume modernisieren und haben damit alle Hände voll zu tun“, so Jan Lurbiecki.
„Das ist für uns ein Glücksfall“, sagt Olymp Sportpark-Betreiber Herbert Thiel. „Da wir gerade die neuen Trainingsräume im ehemaligen Krietemeyer-Gebäude ausbauen, kommt eine Kooperation mit der Praxis Lurbiecki wie gerufen.“ Jan Lurbiecki wird gemeinsam mit seinem Vater Jürgen Lurbiecki und seiner Schwester Annika Lurbiecki-Tausch und ihren rund zehn Mitarbeitern künftig den therapeutischen Teil abdecken – drüben im Therapiezentrum, nur wenige Laufminuten entfernt. Und im Bereich der Rehakurse und beim Gerätetraining wird das Team Lurbiecki eng mit dem Olymp Sportpark zusammenarbeiten. Das eigene Trainingszentrum an der Kirchhellener Allee 102 kann dann schließen. Einige Mitarbeiter werden vom Olymp Sportpark übernommen werden, um die bisherigen Kunden des Rehazentrums auch weiterhin betreuen zu können.
Beide Gesundheitsteams konzentrieren sich darauf, sich exzellent weiterzubilden und ihre Kräfte auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren, um gemeinsam das Beste für Patienten und Mitglieder herauszuholen. Für das Therapiezentrum bedeutet das: Mehr Zeit für Fortbildungen. „Meine Schwester hat ihre Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) begonnen, und ich selbst brauche mehr Zeit, um mich im Bereich der Osteopathie noch weiter zu spezialisieren“, blickt Jan Lurbiecki in die Zukunft. „Neben der osteopathischen Arbeit mit Erwachsenen bietet auch die Behandlung von Babys und Kleinkindern vielversprechende therapeutische Möglichkeiten.“
Derzeit wird an der nahtlosen Kooperation gearbeitet. Schon bald werden weitere Details feststehen.
Quelle: Jana Magdanz
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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