Ein Stuhl – ein Mensch – eine Chance
Jugendliche bewerben sich für einen Praktikumsplatz

Das Bild zeigt die Akteure der Aktion – hintere Reihe von links Bettina Bichowski (Neue Schule), Thomas Hillmann (Von-Ketteler-Schule), Jana Grundwalt-Watermann (Von-Ketteler-Schule), Ralf Gloger (Von-Ketteler-Schule), Yasmin Prystawik (Geschwister-Scholl-Schule) sowie vordere Reihe von links Martina Lissner (Jugendberufshilfe der Stadt Dorsten), Laura Thissen (Praktikantin Jugendamt), Frau Schieweck (Dietrich-Bonhoeffer-Schule). Auf dem Bild fehlen Peter Thissen (Ausbildungspaten Kreis Recklinghausen/ Dorsten) und Jörg Graffmann (Haldewangschule). 
 | Foto: Stadt Dorsten
  • Das Bild zeigt die Akteure der Aktion – hintere Reihe von links Bettina Bichowski (Neue Schule), Thomas Hillmann (Von-Ketteler-Schule), Jana Grundwalt-Watermann (Von-Ketteler-Schule), Ralf Gloger (Von-Ketteler-Schule), Yasmin Prystawik (Geschwister-Scholl-Schule) sowie vordere Reihe von links Martina Lissner (Jugendberufshilfe der Stadt Dorsten), Laura Thissen (Praktikantin Jugendamt), Frau Schieweck (Dietrich-Bonhoeffer-Schule). Auf dem Bild fehlen Peter Thissen (Ausbildungspaten Kreis Recklinghausen/ Dorsten) und Jörg Graffmann (Haldewangschule).
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Im Rahmen des Stadtdialogs „Dorsten steht für Menschenwürde, Demokratie und Respekt“ hat die Stadt Dorsten mit Partnern das Projekt „Ein Stuhl – ein Mensch – eine Chance“ ins Leben gerufen, das Jugendlichen helfen soll, Kontakte zu möglichen Arbeitgebern zu knüpfen.

„Einige Jugendliche haben es schwer, einen Praktikumsplatz zu bekommen. Das liegt zum Teil an der besuchten Schulform, an den Noten, oder an den Eltern, die zu hohe Erwartungen an ihr Kind haben“, sagt Martina Lissner von der Jugendberufshilfe der Stadt Dorsten, die das Projekt gemeinsam mit Schulsozialarbeiterinnen einiger weiterführenden Schulen und den Ausbildungspaten des Kreises Recklinghausen begleiten wird. Neben der Haldenwangschule beteiligen sich auch die von-Ketteler-Schule, die Geschwister-Scholl-Schule, die Dietrich-Bonhoeffer-Schule und die Neue Schule.

Das Prinzip des Projekts „Ein Stuhl – ein Mensch – eine Chance“ ist simpel: Schülerinnen und Schüler gestalten ihren (beruflichen) „Platz“ in Form eines Stuhls. Der individuell gestaltete Stuhl steht für einen jungen Menschen, der einen Platz in der Arbeitswelt sucht und dient quasi als Bewerbung für ein Praktikum.

Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer bzw. Ausbilderinnen und Ausbilder können sich vom 27. September bis zum 2. Oktober täglich in der Zeit von 10 bis 14 Uhr vor der Fläche vor dem Franziskanerkloster in der Dorstener Innenstadt einen Stuhl aussuchen, der ihnen besonders gut gefällt.

Die Jugendberufshilfe der Stadt Dorsten stellt dann den Kontakt zwischen dem/der kreativen Stuhlgestalter/in her und begleitet den Kennlernprozess gemeinsam mit der zuständigen Schulsozialarbeiterin. „So können mögliche Berührungsängste besser abgebaut werden und Fragen direkt geklärt werden“, sagt Martina Lissner und ergänzt: „Es wäre wunderbar, wenn durch unser Projekt Praktika oder Schnuppertage in Betrieben zu Stande kommen.“

Weitere Informationen zum Projekt „Ein Stuhl – ein Mensch – eine Chance“ gibt es bei Martina Lissner von der Jugendberufshilfe der Stadt Dorsten unter der Rufnummer 0157 36902582 oder 02362 664580 und E-Mail an martina.lissner@dorsten.de.

Dorstener Unternehmen, die sich vorstellen können, über das Projekt „Ein Stuhl – ein Mensch – eine Chance, eine Projektteilnehmerin oder einen Projektteilnehmer kennenzulernen, können sich ebenfalls Martina Lissner melden.

Quelle: Stadt Dorsten

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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