Alles aus einer Hand
„Fasselt GmbH & Co. KG“ setzt auf technische und ökologische Innovationen
Die Firma „Fasselt GmbH & Co. KG“ in Schermbeck, Marellenkämpe 4, ist ein traditionsreicher Familienbetrieb, der heute in der fünften Generation von Henrik Fasselt geführt wird. Seit er die Leitung des Unternehmens 1995 übernahm, ist der Diplom-Ingenieur nicht nur Geschäftsführer, sondern gleichzeitig auch als Bauleiter unterwegs.
Dabei zeigt er sich unermüdlich angesichts der Vielseitigkeit seines Unternehmens. „In unserer über 140-jährigen Geschichte haben wir uns stetig weiterentwickelt, nach reinen Hochbaumaßnahmen erweiterte mein Vater Heinz Fasselt unser Portfolio um den Kanal- und Straßenbau“, erinnert sich Henrik Fasselt. Mittlerweile deckt das Traditionsunternehmen die gesamte Bau-Palette im Bereich Wohnhausbau bis hin zum Industriebau ab.
Auf diese Bandbreite blickt der Bauleiter mit Stolz: „Bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand, von der Planung des Eigenheims bis zur Schlüsselübergabe. Auch im Straßenund Kanalbau verzichten wir möglichst auf Subunternehmer.“ Dies garantiere den Kunden einen verlässlichen Rundum-Service. Derzeit ist das etwa 40 Mann starke Team von Henrik Fasselt in der gesamten Region emsigst damit beschäftigt, Kanäle zu sanieren oder Gasund Wasserleitungen neu zu verlegen. Hierzu gehört beispielsweise die Erneuerung der Regenwasserkanalisation in Haltern-Bossendorf. Dort werden in einer Tieflage von fünf Metern Rohre aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff verbaut. In Herten erfolgt auf der Elper Höhe die Erneuerung der Misch- und Regenwasserkanalisation mit anschließendem Straßenausbau einer Wohnstraße.
Eine weitere aktuelle Maßnahme ist das Verlegen von 1.700 Metern Gas- und Wasserleitungen im Auftrag von Gelsenwasser in Voerde. Die Arbeiten erfolgen teilweise im unterirdischen Rohrvortrieb mit einer sogenannten „Erdrakete“. Diese Technik hat sich insbesondere in Wohngebieten bewährt, da die Bauarbeiten zügig vonstattengehen, größtenteils unter der Erde geschehen und somit kaum Flickarbeiten notwendig sind. Straßen, Grundstücke und nicht zuletzt die Anwohner werden folglich geschont.
Innovative Verfahren kommen auch in Schermbeck-Damm zum Einsatz, wo 750 Meter Rohr in Rohr verlegt werden. Durch die Nutzung der bereits vorhandenen Rohre werden neue Erdarbeiten weitestgehend vermieden und die Oberflächen bleiben unangetastet.
In Dorsten und in Bottrop-Kirchhellen baut das Team von Fasselt zurzeit mehrere Einfamilienhäuser. Besonders freuen sie sich aber über Projekte wie den Schulanbau für die Marienschule in Bottrop-Grafenwald. „Neue Klassenräume zu schaffen ist eine außerordentliche Verantwortung, denn es ist auch eine Investition in die Zukunft der Region“, so Henrik Fasselt.
Heute setzt das Unternehmen zusätzlich auf eine Modernisierung ihres Fuhrparks nach ökologischen und gesundheitlichen Gesichtspunkten. „Mit unseren neuen Fahrzeugen werden wir nicht nur der wachsenden Auftragslage gerecht“, erklärt der DiplomIngenieur, „sondern wir erwerben gezielt Baufahrzeuge, die mit speziellen Filtern ausgestattet sind, die die Feinstaubbelastung reduzieren.“
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
Webseite von Olaf Hellenkamp | |
Olaf Hellenkamp auf Facebook |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.