Corona Dorsten
Zahl der Blutspender über dem Durchschnitt in Vor-Corona-Zeiten
Auch Blutspenden sind derzeit nur eingeschränkt möglich – und deshalb gerade jetzt umso wichtiger. Bürgermeister Tobias Stockhoff konnte sich in der vergangenen Woche bei einem Blutspendetermin in Lembeck davon überzeugen, dass die Bürgerinnen und Bürger in Dorsten Solidarität leben mit all jenen, die jetzt auf eine Blutspende angewiesen sind.
Im September hatte Stockhoff gemeinsam mit dem DRK Stadtverband Dorsten und dem DRK Ortsverein Wulfen appelliert, die wenigen und mit hohem Schutzaufwand ermöglichten Blutspendetermine in der Lippestadt wahrzunehmen. Der Appell wurde gehört: Bei den letzten Terminen lag die Zahl der Spender sogar über dem Durchschnitt vor der Corona-Pandemie und es konnten erfreulich viele Erstspender begrüßt werden. Die bisherige Dorstener Bilanz und die drei in diesem Jahr noch ausstehenden Termine im Überblick:
- Altendorf-Ulfkotte (Grundschule), Spenderzahl: 65
- Dorsten-Hervest (Haldenwangschule), Spenderzahl: 170
- Wulfen (Gemeinschaftshaus), Spenderzahl: 120
- Lembeck (Pfarrheim St. Laurentius), Spenderzahl: 105
Weitere Blutspendetermine finden in...
Rhade (Carola-Martius-Haus, Dienstag, 10. November 2020), in
Altendorf-Ulfkotte (Grundschule, Donnerstag, 10. Dezember) sowie in
Dorsten (Realschule St. Ursula, Donnerstag, 17. Dezember 2020) statt.
Der Blutspendedienst hofft, dass dies auch bei den noch drei bevorstehenden Terminen so anhält, beispielsweise kurzfristig in Rhade sowie bei den Dezermber-Terminen in Altendorf-Ulfkotte und Dorsten.
Bei seinem Besuch in Lembeck hat Bürgermeister Stockhoff sowohl Spendern als auch den ehrenamtlichen Helfern für Ihren Einsatz gedankt. Übrigens konnte das DRK Wulfen nach einem Aufruf im Frühjahr einige neue Helfer gewinnen, so dass Blutspenden unter Corona-Bedingungen durchgeführt werden können.
Bürgermeister Tobias Stockhoff: „Das Gesundheitsministerium NRW hat bereits Ende Juli eindringlich darauf hingewiesen, dass in Deutschland täglich 15.000 Blutspenden und 5000 Plasmaspenden benötigt werden. Deshalb war und bleibt die Blutspende von den Kontaktbeschränkungen ausgenommen. Trotzdem setzt das DRK bei den Spendenterminen natürlich höchste Hygiene-Standards.“
Quelle: Stadt Dorsten
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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