KKRN-Klinikverbund bedankt sich bei Alltagshelden
Welle der Hilfsbereitschaft für das Krankenhaus
Sei es der selbst genähte Behelfs-Mund-Nasen-Schutz, der freiwillige Helfer oder der schmackhafte Osterhase: Die vier Krankenhäuser der KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH (St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten, St. Sixtus-Hospital Haltern am See, Marien-Hospital Marl und Gertrudis-Hospital Westerholt) erfahren in Zeiten von Corona Unterstützung von allen Seiten – und bedanken sich dafür.
Kreative Selfmade-Masken und selbst gebastelte Visiere
Vielfältiger konnten sie nicht sein: Ob mit glitzernden Sternen, knallroten Erdbeeren oder zierlichen Schmetterlingen – die über 600 selbst genähten Schutzmasken, die an allen vier Krankenhäusern in Dorsten, Haltern am See, Marl und Herten-Westerholt ankamen, konnten unterschiedlicher nicht sein. Der Näh-Eifer war groß. Und auch eine Vielzahl selbst gebastelter Visiere hat den Verbund erreicht. „Die Schutzausrüstung ist derzeit knapp, aber unser Aufruf in den sozialen Medien hat große Wellen geschlagen“, teilt Dr. Andreas Weigand, Geschäftsführer des Verbundes, mit. Klar sei: Diese Masken nutze der KKRN-Verbund ausschließlich in den Bereichen, in denen keine isolierten Patienten liegen oder behandelt werden. „Trotzdem sind sie für uns eine große Hilfe“, so Dr. Weigand.
Freiwillige Hilfskräfte
Auch dem Aufruf nach freiwilligen Hilfskräften sind über 150 Unterstützer gefolgt, sodass sich die KKRN GmbH erst einen Überblick verschaffen musste. „Aufgrund der unvorhersehbaren Entwicklungen des Coronavirus ist es möglich, dass wir zukünftig auf die Unterstützung von Freiwilligen angewiesen sind. Daher sind wir überwältigt und bedanken uns für so viel bewundernswertes Engagement und Verantwortungsbewusstsein“, bekräftigt Dr. Andreas Weigand. Zum Ehrenamt bereit seien Mediziner, Pflegekräfte und Studenten ebenso wie Techniker und Verwaltungsfachangestellte. Dass Solidarität trotz Corona gelebt werde, sei dem Geschäftsführer zufolge mehr als deutlich.
Stärkung für die Mitarbeiter von Björn Freitag und Jupp
Darüber hinaus haben etliche Firmen und Gastronomen den Mitarbeitern des Verbundes eine Freude gemacht. So gab es unter anderem Katjes-Hasen von der Darlehnskasse Münster, Herzhaftes vom Sternekoch Björn Freitag und Kuchen von Jupp aus Haltern am See. „Insgesamt ist die Einsatzbereitschaft groß und viele Menschen wollen den Krankenhäusern helfen – das rührt uns und macht uns Mut“, hebt Guido Bunten, Prokurist des Klinikverbundes, hervor.
Weitere Informationen rund um die KKRN GmbH und das Thema Coronavirus finden Interessierte auf der Homepage des Klinikverbundes auf kkrn.de sowie auf dem neuen KKRN-Facebook- und Instagram-Kanal.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
Webseite von Olaf Hellenkamp | |
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