Sie können nicht nicht nur rennrudern: Für die Dorstener Ruderer ging es zum Wanderrudern nach Bremen
Dorsten/Bremen. Zur diesjährigen Wanderfahrt folgte der Ruderverein Dorsten seinem Fahrtenleiter Martin Dittrich nach Bremen Vegesack. Es nahmen insgesamt 18 Ruderinnen und Ruderer, auch aus weiteren befreundeten Vereinen, teil.
Sie befuhren die Unterweser und ihre Nebenflüsse. Übernachtet wurde auf einem Großsegler, dem Schulschiff Deutschland, das als eine Art Jugendherberge dient. Die Boote wurden vom Ruderverein Vegesack zur Verfügung gestellt, ein Teilnehmer des Vereins begleitete die Tour ortskundig. Ging es am Montag 45 Kilometer die Lesum und Wümme auf und ab, fuhren sie tags darauf insgesamt 43 Kilometer nach Neuhelgoland, durch das Teufelsmoor und zurück. Am dritten Tag wurden 30 Kilometer auf Weser und Ochtum gerudert. Alle Strecken wurden in zwei Etappen gerudert, sodass immer ein Landgang zur Stärkung möglich war.
Sightseeing in Bremerhaven
Am nächsten Tag stand kein festes Programm an. Einige nutzten den Tag für eine extra Rudertour, andere machten Sightseeing in Bremerhaven. Mit einem finnischen Kirchboot, das Platz für 15 der Ruderer bot, ging es Freitag bis ins Innere von Bremen zum Landgang an der Schlachte. Diese Fahrt stellte sich für alle als Highlight der Fahrt heraus. Am Samstag, dem letzten Rudertag, ging es Weser abwärts zur Huntemündung an einen breiten Sandstrand mit Einkehr im Restaurant des nahegelegenen Segelvereins. Mit einem geselligen Abschlussabend wurde der Tag und die Wanderfahrt gekrönt.
Auch das Wetter hat an allen Tagen gut zugespielt, sodass oft bei Sonnenschein gerudert werden konnte.
Weitere Impressionen vom Wanderrudern auf ruderverein-dorsten.de
Autor:Sabine Sawatzky aus Dorsten |
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