Schafsmarkt ist ein kleiner Jahrmarkt

Glücklich sieht das arme Schaf nicht aus, aber es kam in gute Hände und wird demnächst wieder seinen Frieden auf einer Wiese in Hünxe finden und dort als vierbeiniger rasenmäher jobben.
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  • Glücklich sieht das arme Schaf nicht aus, aber es kam in gute Hände und wird demnächst wieder seinen Frieden auf einer Wiese in Hünxe finden und dort als vierbeiniger rasenmäher jobben.
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Gahlen. Alte Traktoren poffeln über den Törkentreck, aus einer Feldküche der Treckerfreunde Hünxe duftet es verlockend: In Gahlen ist Schafsmarkt und diese Tradition wird vom Heimatverein gepflegt. Das ist gut so, denn wenn die kleine Kirmes mit Karussell und Schießbude, fliegendem Händler und Bierstand betrachtet, dann ahnt man, wie einst unsere Väter und Großväter eine willkommene Unterbrechung ihres harten und oft entbehrungsreichen Alltages feierten. Klein, fein und herzlich: Attribute des Marktes, die Jürgen Hoechst, Vorsitzender des Heimatvereins unterschreiben kann. Klein muss nicht langweilig sein: Gahlens Schafsmarkt, der am Samstag leider nicht trotz oder eben wegen des guten Wetters so gut besucht war, bot reichlich Abwechslung, wobei einem das Schaf, das am Sonntag unter den Hammer kam, schon ein wenig leid tun konnte. Mit flotten Sprüchen verstand es Auktionator Gerhard Becks, den Besuchern den vierbeinigen Rasenmäher zu verscherbeln. Bei 213 Euro wechselte der Wollespender den Besitzer. Ob es die Hüpfburg, das Bungee-Jumping für Kinder, Karussell, Ponyreiten beim Reiterverein Lippe-Bruch vor der Dorfmühle oder Spiele an den Tischen der evangelischen Gemeindejugend waren: Gahlen zeigte sich von einer unterhaltsamen und wohltuend gemütlichen Seite.

Glücklich sieht das arme Schaf nicht aus, aber es kam in gute Hände und wird demnächst wieder seinen Frieden auf einer Wiese in Hünxe finden und dort als vierbeiniger rasenmäher jobben.
Marktschreier wie in akten Zeiten: Der Heimatverein Gahlen hat beim traditionellen Schafsmarkt einmal mehr ganze Arbeit geleistet.
Autor:

Jo Gernoth aus Dorsten

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