St. Elisabeth Bildungsinstitut
Pflegeschüler aus Dorsten sorgen für Bildung in Uganda
Dorsten/Makukuulu. Bereits seit einem Jahr sammeln die Auszubildenden und Lehrer des St. Elisabeth Bildungsinstitutes für Gesundheitsberufe Spenden für ein Projekt in Makukuulu, Uganda. Durch eine Mülltonne in der Pausenhalle, in die die Schüler Pfandflaschen und -dosen hineinwerfen können, wird Pfandgeld gesammelt, das im Anschluss gespendet wird. Initiator des Projektes war der stellvertretende Schulleiter Stefan Ruhe, der selbst positive Erfahrungen mit der ehrenamtlichen Organisation gemacht und den Kontakt hergestellt hat. Doch wofür genau wird das Spendengeld eingesetzt?
Das weiß Bernd Borgmann, Leiter des Bildungsinstitutes, ganz genau: „Damit ein Kind ein Jahr lang zur Schule gehen kann und dort auch versorgt wird, braucht es jährlich 50 Euro. Dafür haben unsere zukünftigen Gesundheits- und Krankenpfleger nicht nur Spenden gesammelt, einige Schülerinnen und Lehrer haben sogar eine Patenschaft übernommen und halten immer noch persönlichen Briefkontakt zu ihrem Patenkind.“
Doch nicht nur die Schulbildung von Kindern unterstützt das Bildungsinstitut, auch für die Ausbildung von Pflegekräften setzen sich die Schüler und Lehrer ein. Um eine Pflegekraft in Makukuulu auszubilden, benötigt es jährlich rund 1.200 Euro. „Diese Marke konnten wir erreichen, um die Ausbildung einer jungen Frau zu finanzieren“, so Bernd Borgmann. Diejenigen, die das Projekt ebenfalls unterstützen möchten, können ihren Spendenbeitrag auf das Konto des St. Elisabeth-Bildungsinstitutes über die IBAN DE58 4246 1435 0938 8048 04 und die BIC GENODEM1KIH mit dem Verwendungszweck „Pflegeausbildung in Makukuulu“ überweisen.
Wer sich außerdem für eine spannende, zukunftsorientierte Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am St. Elisabeth Bildungsinstitut interessiert, kann sich per E-Mail über dorsten.bildungsinstitut@kkrn.de bewerben. Ausbildungsstart ist am 1. April oder 1. Oktober 2019. www.kkrn.de
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
Webseite von Olaf Hellenkamp | |
Olaf Hellenkamp auf Facebook |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.