33. Sportplatzolympiade auf der Hardt
Olympisches Feuer brennt lichterloh

Feierlich marschieren die Mannschaften ein stolz erhobenen Hauptes mit Flaggen, eigenen Trikots und erdachten Parolen in den Auto Köpper Sportpark ein. Fotos: Gewert
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Dorsten. Feierlich marschieren die Mannschaften ein stolz erhobenen Hauptes mit Flaggen, eigenen Trikots und erdachten Parolen in den Auto Köpper Sportpark ein. Unter musikalischer Begleitung des Fanfarencorps-Hervest Dorsten und des Blasorchesters St. Antonius. Christel Briefs, stellvertretende Bürgermeisterin, richtet passende Worte an die Kinder und Helfer.

Kurz darauf eröffnet sie die Spiele, das olympische Feuer wird entzündet, die Flagge gehisst.  Eine Woche lang werden die Kinder aus Dorsten und Umgebung nun bei der 33. Sportplatzolympiade auf der Hardt um die besten Plätze kämpfen. Möglich macht es auch die finanzielle Unterstützung der Sponsoren. Schließlich geht es hier um die Zukunft, um die Kinder dieser Stadt: Europäische, internationale und fantasiereiche Länder treten an. Über 847 junge Sportler haben sich angemeldet. Um die 250 Helfer sind im Einsatz. Etwa ein Jahr vor dem Ereignis bereiten die Organisatoren schon die nächsten Spiele vor. In der kommenden Woche setzen sie sich nach jedem Spieltag zusammen, sprechen mit Schiedsrichtern, schauen auf organisatorische Abläufe. Doch vor allem achten sie darauf, dass kein Kind zu kurz kommt. Ein besonderes Highlight sind für sie die Stadtspiele am Donnerstagmorgen. Hier laufen die Teams Routen ab und lösen bestimmte Aufgaben, Rätsel und Spiele.
Dank der Helfer wird das Ferienereignis in der Heimat letztlich zu dem, was es ist: Ein großer Spaß für Groß und Klein. So ist manch ein Betreuer und vielleicht auch das ein oder andere Elternpaar selbst schon als Kind mit dabei gewesen – und darf sich nun mit den Kindern freuen, die jetzt antreten. Letztlich sind es die kleinen Momente, in denen die Kleinen ganz groß rauskommen.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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