Katastrophenhilfe
Landwirte und Lohnunternehmer aus Dorsten und Umgebung folgen dringenden Hilferuf
Ohne lange zu zögern und an die nötige anstrengende Anfahrt und Arbeit zu denken, folgten am Samstagabend jede Menge Landwirte und Lohnunternehmer aus Dorsten und Umgebung, umgehend den Hilferuf von Landwirten aus dem Krisengebiet. Der Ortslandwirt aus Ahrweiler hatte nämlich spontan befreundete Kollegen aus unserer Region um Hilfe gebeten.
„Es wird dringend weitere Unterstützung benötigt“, lautete unter anderem die kurze Nachricht. Auch ohne große Beschreibung der Not, war da für viele sofort klar: Wir kommen. Umgehend wurde noch für denselben Abend die Abfahrt organisiert. Treffpunkt war der Lembecker Hof von der Familie Thier Essing. Hierhin kamen die Kollegen aus Dülmen, Coesfeld und Merveldt.
Zusammen ging es dann noch am frühen Abend im Konvoi los, denn der erste Arbeitseinsatz war schon für 22 Uhr geplant. „Es soll noch in der Nacht mit schwerem Gerät geräumt werden“, hieß es. Und weiter: „Dazu werden unter anderem Schlepper mit Mulden für den Abtransport benötigt. Vor Ort in Ahrweiler wird der Einsatz dann koordiniert.“
Auch Bürgermeister Tobias Stockhoff erfuhr von der Aktion und freute sich über die spontane Hilfe aus Dorsten. Er versprach den Dorstener Teilnehmern, dass sich die Stadt an den Spritkosten beteiligt. Die Resonanz war so groß, dass sich genügend Arbeitskollegen fanden, für eine Ablösung vor Ort zu sorgen.
Text und Fotos: Bludau
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Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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