Stadtrat und Bundeswehr sammeln Samstag für guten Zweck
Gespräch mit dem neuen Muna-Chef Thomas Vellmer im Rathaus
Oberstleutnant Thomas Vellmer, neuer Leiter des Munitionsversorgungszentrums West (Muna) in Wulfen, hat sich zu Beginn der Woche im Rathaus mit Vertretern der Stadtverwaltung ausgetauscht. An dem ausführlichen Gepräch im Büro von Bürgermeister Tobias Stockhoff nahmen auch die Erste Beigeordnete Nina Laubenthal, Christoph Fortmann, der Leiter des Ordnungs- und Rechtsamtes, sowie Andreas Fischer, der Leiter der Dorstener Feuerwehr, teil. Begleitet wurde Thomas Vellmer von Hauptmann Kai-Uwe Golubksi, dem Leiter Materialerhaltung im Wulfener Depot.
Die Verbindung zwischen Stadtverwaltung und Muna beschreibt Tobias Stockhoff als „eng und vertrauensvoll.“ Insbesondere der Austausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr Dorsten und der Feuerwehr des benachbarten größten Munitionsdepots der Bundeswehr sei rege. Regelmäßig stattfindende gemeinsame Übungen unterstreichen diese Einschätzung. Der Bürgermeister ist sicher, dass die gute Zusammenarbeit auch unter der Führung von Thomas Vellmer fortgesetzt werden wird.
Der Oberstleutnant hat erst vor gut einem halben Jahr den Posten als Leiter der Muna von David Helm übernommen. Aufgewachsen in Witten, ist Thomas Vellmer heute mit seiner Familie in Hagen zu Hause. Soldat ist der 51-Jährige seit fast 30 Jahren. Der ausgebildete Feuerwerker war vor seinem Wechsel nach Dorsten für die Bundeswehr bereits in einem Munitionsaußenlager sowie auch im Ausland tätig.
An diesem Samstag (9. November) werden die Bundeswehr und der Stadtrat einmal mehr Hand in Hand arbeiten. Mitglieder des Rates und Bürgermeister Tobias Stockhoff werden zwischen 9 und 12.30 Uhr gemeinsam mit Soldaten der Bundeswehr in der Dorstener Altstadt Geldspenden sammeln. Der Erlös ist für den Erhalt und die Instandsetzung von Kriegsgräberstätten im Ausland sowie für die Förderung von Projekten im Rahmen der Friedenserziehung in den Jugendbegegnungsstätten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bestimmt.
„Die Sammlung sichert den Erhalt von Kriegsgräbern, die an die schreckliche Vergangenheit und die Folgen von Krieg und Gewalt erinnern“, erklärt Thomas Vellmer. Tobias Stockhoff stimmt zu: „Aktuell ist es wichtiger denn je, dass wir gemeinsam für die vielfältige Friedensarbeit des Volksbundes eintreten und Geld für diesen guten Zweck sammeln. Die Erinnerung an die Schrecken und die Opfer beider Weltkriege darf nicht verblassen. Wir hoffen, dass die Spendenbereitschaft der Dorstener Bürgerinnen und Bürger auch in 2019 groß ist.“
Hinweis: Bürgerinnen und Bürger, die am Samstag in der Altstadt nicht spenden können, haben die Möglichkeit, direkt über den Volksbund Deutsche Kriegsgräber e.V zu spenden.
IBAN: DE2352040021032229990 BIC: COBADEFFXXX, Commerzbank Kassel.
Stichwort: Spende Dorsten.
Quelle: Stadt Dorsten
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
Webseite von Olaf Hellenkamp | |
Olaf Hellenkamp auf Facebook |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.