"Segen bringen, Segen sein"
Empfang der Sternsinger im Rathaus
Dorsten. Am Freitag besuchten Sternsinger aus der Pfarrei St. Marien das Dorstener Rathaus und wurden von Bürgermeister Tobias Stockhoff im Ratssaal empfangen. Sternsinger aus allen katholischen Gemeinden sind in diesen Tagen in Dorsten unterwegs, um den Segen „C+M+B Christus mansionem benedicat“ (Gott segne dieses Haus) zu den Menschen zu bringen.
Das Motto des Dreikönigssingen in diesem Jahr lautet „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen - in Peru und auf der ganzen Welt!“ Peru ist das Beispielland, die gesammelten Spenden sind in diesem Jahr bestimmt für behinderte Kinder auf der ganzen Welt. Es gibt weltweit etwa 165 Millionen Kinder mit Behinderungen. In ohnehin armen Ländern gehören sie oft zu den Ärmsten.
„Auch die Dorstener Sternsinger tragen in diesen Tagen dazu bei, die Not der Kinder in Peru und weltweit abzubauen. Sie klopfen daher an viele Haustüren in unserer Stadt“, erinnert Bürgermeister Stockhoff an unsere soziale Verantwortung für und in der Welt. Stockhoff, der selbst einige Jahre Sternsinger war: „Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, die kleinen Könige herzlich zu empfangen und die Aktion der Kinder mit einer Spende zu unterstützen. Denn diese Aktion macht die Welt jedes Jahr ein kleines Stück besser.“
Übrigens: Die Sternsinger-Aktion wurde in Deutschland 1959 gegründet und wird in diesem Jahr 60 Jahre alt. In dieser Zeit wurde rund eine Milliarde Euro für soziale Belange von Kindern gesammelt.
Um den engagierten Kindern und Jugendlichen in Dorsten für ihr Engagement zu danken, hatte Bürgermeister Stockhoff die vielen kleinen Könige und ihre Betreuer 2017 erstmals zu einem Aktionstag ins Atlantis eingeladen. Rund 400 Sternsinger folgten der Einladung und auch das Animationsteam des Freizeitbades hatte buchstäblich königlichen Spaß. Auch in diesem Jahr sind darum alle Sternsinger zu einem Aktionstag im Februar eingeladen. Den Pfarrbüros der katholischen Gemeinden in Dorsten sind Flyer zugegangen, denen alle wichtigen Infos zu entnehmen sind.
Autor:Sabrina Czupiol aus Dorsten |
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