Ein Hoch auf das 11. Oktoberfest der Feldmärker Schützen
Feldmark. Die Krüge sind gefüllt – und auch das Zelt der Feldmärker Schützen füllt sich schnell mit Gästen. „I’m walking on sunshine!“ Rund 4000 Fans des elften Feldmärker Oktoberfestes grölen antwortend: „Ohh“. Die DJs Peter Suttrop und Timo Prokop von Profisound Dorsten legen Musik auf. Es dauert nicht lange, bis die Feiernden den Boden zum Beben bringen.
Kurz vor dem offiziellen Fassanstich durch das Königspaar Susanne I. Steinrötter und Detlef I. Timmer, begrüßt der Vorsitzende Dieter Dreckmann die Feierwilligen. Dann kann das Fest offiziell beginnen. Der Schlag ins Fass ist zielsicher. Der Bierhahn sitzt fest, kein Tropfen wird vergossen. Fesche Madln in bunten, schönen Dirndln bezirzen die Buam in ihren kecken Krachledernen. Wer ohne traditionelle Tracht kommt, wirkt ein wenig wie jemand von einem anderen Stern.
Eine lange Schlange bildet sich vor der Wies'n. Wer noch nicht gleich zechen will, legt auf dem Weg ins Zelt einen Zwischenstopp im „Schmanker’l Dorf“ ein. Von Compernaß´ Brezen und Herzen, über Currypommes bis hin zu Schweinshaxe und Leberkäs ist alles dabei.
Auf der Bühne steht die Oktoberfestband Münchener Zwietracht, die kurz zuvor noch die Zelte von München einstimmte. Bandleader Wolfgang Köbele freut sich stets auf die Feldmark: „Dorsten hat ein tolles Publikum. Es ist a Mordsgaudi hiar zu spuilen“. Die Musiker stimmen einen Wies’n Hit nach dem anderen an. Als Schmankerl mischt Ina Colada aus Kirchhellen die Feiernden mit Partyschlagern auf. Diese schaukeln und schunkeln, schwatzen und schwitzen. Später liefern Ina Colada und die Zwietrachtler noch gemeinsam eine gelungene Show. Gefeiert wird bis tief in die Nacht. Danach ist das Fest vorbei, aber die Feierwütigen freuen sich bestimmt schon jetzt auf das 12. Oktoberfest im kommenden Jahr.
Autor:Marie-Therese Gewert aus Dorsten |
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