Dorfentwicklung Lembeck und Rhade
Digitales Akteursgespräch zur Abstimmung in Corona-Zeiten

Die Corona-Pandemie mit ihren Herausforderungen und Einschränkungen beeinflusst auch die Dorfentwicklung in Lembeck und Rhade. Da persönliche Treffen und bürgerschaftliche Werkstätten zurzeit aufgrund der geltenden Verordnungen nicht möglich sind, traf sich die Stadtverwaltung Dorsten am Montagabend digital mit Akteuren aus Lembeck und Rhade.

Bürgermeister Tobias Stockhoff hat die Hoffnung, dass im Sommer wieder persönliche Arbeitstreffen vor Ort in den Dörfern möglich sein werden, sodass die bisherige Arbeit in Lembeck und Rhade auf eine breitere, bürgerschaftliche Basis gestellt werden kann.

Trotz der coronabedingten Verzögerungen wird aber an Kommunikations- und Arbeitsstrukturen weitergearbeitet. Neben einem Informationsaustausch zum laufenden Stand der Arbeiten wurden durch die Verwaltung bereits erste Maßnahmen angeführt, deren Umsetzung bereits in Kürze starten kann. So soll beispielsweise sowohl in Lembeck als auch in Rhade eine erneute Untersuchung der Einzelhandelssituation erfolgen. Im Rahmen der Online-Beteiligung im Dezember und Januar waren Qualität und Quantität der Nahversorgung sehr häufig angesprochen worden. Dies greift die Verwaltung auf und hat ein entsprechendes Gutachten beauftragt.
Bei der digitalen Zusammenkunft Montag vergangener Woche wurde auch über mögliche Wege mit Blick auf zukünftige Kommunikations- und Arbeitsstrukturen zwischen der Stadtverwaltung und den Dörfern diskutiert.

Hier ist es Wunsch und Anspruch aller Beteiligten, im Sinne eines wachsenden Modells die wahrscheinlich im Herbst diesen Jahres fertiggestellten Dorfentwicklungskonzepte gemeinsam in die praktische Umsetzung zu bringen. Dabei wurden in der Gesprächsrunde erste Gedanken der Stadtverwaltung sowie ein mögliches grundsätzliches Aufgabenspektrum eines perspektivischen Dorfmanagements vorgestellt.

Bürgermeister Tobias Stockhoff hat vier Akteure aus Lembeck und Rhade zu einem Gespräch im Mai eingeladen, um stellvertretend für die Dorfgemeinschaften in kleiner Runde die Kommunikations- und Arbeitsstrukturen für den weiteren Ablauf und die Einbindung der Dorfbewohner zu konkretisieren.

Quelle: Stadt Dorsten

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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