Was kann der Hund dafür – oder ist „Herrchen“ doch verantwortlich?
Das macht man doch nicht! Ein Appell an das Verantwortungsbewusstsein.
Neulich forderte ein aufgebrachter Bürger eine Katzensteuer, um die zunehmende Zahl streunender „Miezen“ einzudämmen. Keine Chance, so der Bürgermeister.
Da sind Hunde von ganz anderem Kaliber. Sie sind übrigens in Dorsten gegenüber den Katzen deutlich in der Minderheit.
Die zu zahlende, stetig steigende Hundesteuer fließt in die Stadtkasse und hilft dort Löcher zu stopfen. Hundebesitzer sind nicht gerade glücklich darüber.
Einige Zeitgenossen scheinen aber die Steuer als Grund anzusehen, ihren vierbeinigen Freunden überall zu erlauben, das tägliche Geschäft zu verrichten.
Während die meisten Rhader verantwortlich mit der Tüte unterwegs sind, um den Kot sofort zu entsorgen, nutzen andere den Schutz der Dunkelheit, um die „Tretminen“ auch direkt vor der Haustür des Nachbarn liegen zu lassen.
Freundlich bittet nun ein so Mehrfachgeschädigter, die Hundehalterin oder den Hundhalter um Änderung seines Verhaltens. Siehe Foto.
Ob’s genützt hat? Bisher ist kein neuer Haufen dazugekommen. Die vorhandenen dienen aber weiterhin als abschreckendes Beispiel.
Autor:Dirk Hartwich aus Dorsten |
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