Vollsperrung auf der A 31 nach Lkw-Brand um Mitternacht aufgehoben
Die Bergung dauerte bis Mitternacht: Am Dienstag, 21. November, war es auf der Autobahn 31 zwischen Gladbeck und dem Kreuz Bottrop zu einem größeren Lkw Brand gekommen. Das Feuer, das nach Angaben der Autobahnpolizei vermutlich auf einen technischen Defekt oder einer Selbstentzündung zurückzuführen ist, brach auf der Ladefläche des Lkws aus, der mit Batterien beladen war.
Der Fahrer des Lkw konnte sich noch rechtzeitig und unverletzt aus dem Führerhaus retten. Es brannten Lithium-Ionen-Batterien, die nur schwer bis gar nicht mit Wasser zu löschen sind. Deshalb setzten die Einsatzkräfte auch Schaum als Löschmittel ein.
Auch die Gegenfahrbahn musste für die Löschmaßnahmen für den Verkehr im Bereich der Einsatzstelle gesperrt werden. Die Feuerwehr Bottrop kühlte mit einem massiven Wassereinsatz die Umgebung der Ladung und löschte kleinere Brände am Rande ab. Auch benachbarte Feuerwehren, wie aus Dorsten und Gladbeck waren zur Hilfe auf die Autobahn geeilt. Aus Dorsten waren zum Beispiel zwei Tanklöschfahrzeuge im Einsatz. Während des ausgedehnten Feuers kam es immer wieder zu kleineren Explosionen und einer massiven Rauchentwicklung.
Gegen Mitternacht wurde die Sperrung der A 31 durch die Polizei wieder komplett aufgehoben. Bereits am Dienstagabend konnte die Fahrtrichtung Emden wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Text und Foto: Bludau
Autor:Karin Janowitz aus Dorsten |
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