Teddybär-Aktion der Dorstener Feuerwehr: Trostspender für kleine Patienten

Rettungsdienstmitarbeiter der Feuerwehr Dorsten Dominic Zientek und Stefan Eberl betreuen einen kleinen verletzten Jungen mit Hilfe eines kleinen Teddy Bären. (Gestelltes Foto)
3Bilder
  • Rettungsdienstmitarbeiter der Feuerwehr Dorsten Dominic Zientek und Stefan Eberl betreuen einen kleinen verletzten Jungen mit Hilfe eines kleinen Teddy Bären. (Gestelltes Foto)
  • hochgeladen von Foto Bludau

Bereits seit 1993 gibt es den Verein „Aktion Teddybär“, der auch seit dem Jahre 2001 die Feuerwehr Dorsten unterstützt. Dank der Hilfe des Vereins fährt ständig ein kleiner Trostspender in Form eines Teddybären auf den Rettungswagen der Feuerwehr mit. Hintergrund dieser Aktion ist es, plötzlich erkrankten und verletzten Kindern über den ersten Schreck und Schmerz mit einem Teddybär zu trösten bzw. etwas von dem erlebten abzulenken. Dieser Trostspender ist ein Geschenk und hilft darüber hinaus das Erlebte besser zu verarbeiten. Um die Beschaffung dieser doch besonderen Teddybären kümmert sich der Verein „Aktion Teddybär“ aus Vreden (Kreis Borken). Seit seiner Gründung hat der Verein insgesamt 14.500 Stück verteilt. Allein 560 Stück dieser kuscheligen „Assistenten“ im Dorstener Bereich. Finanziert werden die Teddybären ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spendengelder. Die Mitarbeiter des Vereins sind allesamt ehrenamtlich tätig. Dabei ist es nicht wichtig wie viel jemand spendet, sondern das überhaupt gespendet wird. Das Motto des Vereins lautet: Dort wo die Spenden herkommen, werden die Teddys eingesetzt. Das bedeutet, dass die Spenden die aus Dorsten kommen, auch in Dorsten bleiben und hier die Teddybären für den kleinen Patienten angeschafft werden. „Bei über 7000 Rettungsdiensteinsätzen pro Jahr in Dorsten kommt es natürlich häufiger vor, dass wir es mit verletzten oder erkrankten Kindern zu tun haben. Hier ist es oft schwierig überhaupt tröstende Worte zu finden. Da ist es doch schon sehr hilfreich einen tröstenden Teddy an Bord zu haben und diesen dann den Kindern zu übergeben, denn für Kinder ist eine Notfallsituation noch schwieriger einzuschätzen als für Erwachsene. Verständlicherweise verstehen die Kinder nicht warum sie in eine Notfallsituation geraten sind bzw. sich in dieser Situation befinden. Plötzlich bricht für sie eine kleine Welt zusammen. Die Kommunikation mit den Kindern ist dann besonders schwierig und der Teddy sagt oftmals mehr aus als jedes tröstende Wort. Wir sind glücklich darüber, an dieser tollen Aktion teilhaben zu dürfen und hoffen auch weiterhin auf die Unterstützung des Vereins“, so der Pressesprecher der Feuerwehr Markus Terwellen.

Wer gerne mehr über den Verein „Aktion Teddybär“ erfahren möchte oder
den Verein sogar unterstützen möchte, der kann sich auf der
Internetseite www.aktion-teddy.de genauer informieren.

Autor:

Foto Bludau aus Dorsten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.