Mutmaßlicher Einbrecher sprang auf der Flucht in die Lippe

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Dorsten. Die Polizei und Feuerwehr haben sich am Dienstag (6.9.) in Dorsten mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften auf die Suche nach einem mutmaßlichen Einbrecher gemacht, der von Zeugen aufgeschreckt wurde und bei seiner Flucht in die Lippe gesprungen ist.

Ein Polizeispürhund aus Borken wurde angefordert, weil sich der Einbrecher mutmaßlich in einem Gebüsch versteckt hielt. Zunächst wurde per Hubschrauber nach dem potenziellen Einbrecher gesucht. Weil aber die Uferböschung zu dicht ist, wurde ein Boot der Feuerwehr eingesetzt. Gesucht wurde etwa von der Hohenkamp-Brücke aus flussabwärts bis zum Standort der Lippefähre "Baldur".

Beidseitig der Lippe standen Streifenwagen der Polizei am Ufer. Zahlreiche Dorstener verfolgtzen das Spektakel am Himmel und am Boden.

Im Internet wurde gerätselt, warum die Polizei im Einsatz ist: "Wir sind von Zeugen gerade informiert worden, dass es einen Einbruchsversuch in ein Gebäude Im Werth gegeben hat. Der Täter ist wohl von Zeugen bei der Arbeit gestört worden und geflüchtet", sagte Polizeisprecherin Ramona Hörst auf Anfrage unserer Zeitung.

Bis gegen 18 Uhr wurde keine Person im Bereich der Lippe gefunden. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei gehen weiter.

Autor:

Foto Bludau aus Dorsten

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