Lembecker Skatclub „Böse Buben” feierten ihr 25-jähriges Bestehen
Lembeck. Der Skatclub „Böse Buben” feierte im Februar sein 25-jähriges Bestehen in Kösters Bierstuben.
Aus einer lockeren Skatrunde heraus taten sich die Gründungsmitglieder Bernd Gödde, Stefan Wietholt und Michael Langenhorst im September 1991 zusammen. Seitdem Treffen sie sich regelmäßig alle 14 Tage zum Skat spielen. Später traten dann Hansi Büser (1994) und Reinhold Kaiser (1996) dieser Skatrunde bei, die Stefan Wietholt im Juli 1996 wegen seines Wegzugs aus Lembeck verließ.
Seit 2009 ist die Runde nach dem Beitritt von Otto Homfeldt unverändert. Im Vordergrund steht allerdings nicht nur das Skatspiel, sondern auch die Geselligkeit. Für jeden Minuspunkt, der am Ende des Skatabends auf dem Zettel stand, wurde damals ein Pfennig und seit der Euro-Einführung ein halber Cent in die gemeinsame Skatkasse gezahlt. Mit diesem erspielten Geld wurden Skatfahrten geplant und durchgeführt. Die erste Fahrt führte die Mitglieder im März 1994 nach Straßburg, danach folgten weitere Städtereisen nach München, Berlin, Bremen, Hamburg und Köln.
Auch die Flugreise nach Mallorca im April 1997 war ein Highlight und bleibt unvergessen. Die letzte Fahrt führte die Mitglieder im Herbst 2016 mit einem Samba Zug nach Leiwen in die Eifel. Auch bei anderen Unternehmungen wie Kart-Fahren und Weihnachtsessen haben die Mitglieder immer sehr viel Spaß.
Mit insgesamt fünf Mitgliedern kann ein Skatabend auch dann stattfinden, wenn jemand aus gesundheitlichen, beruflichen oder familiären Gründen fehlt.
Daher war es eine Seltenheit, dass ein Skatabend in den 25 Jahren ausfallen musste. Gespielt wurde anfangs bei den Mitgliedern zuhause. Später wurde dann in der Gaststätte des Tennisvereins, in Köster's Bierstuben, bei Böhmer oder bei Stenen gespielt. Die Mitglieder hoffen, dass sie noch lange weiterspielen und auch das 50-jährige Bestehen gemeinsam feiern können.
Quelle:Bludau
Autor:Lokalkompass Dorsten aus Dorsten |
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