Kreissynodalvorstand wurde eingeführt
von Werner Bugzel
Im Rahmen eines festlichen Abendmahlsgottesdienstes in der Kreuzkirche in Dorsten-Hervest wurden die Mitglieder des neuen Kreissynodalvorstandes (KSV) des Evangelischen Kirchenkreises Gladbeck-Bottrop-Dorsten und ihre Stellvertreter von Superintendent Dietmar Chudaska in ihr Amt eingeführt und die Synodalältesten des altes KSV verabschiedet.
Der geschäftsführende Vorstand des Kirchenkreises war auf der Kreissynode am 23. Juni in Bottrop gewählt worden. Neben dem Superintendenten gehören dem Gremium an: Synodalassessor Pfarrer Achim Solty (Bottrop), Scriba Pfarrer Dr. Andreas Depperman (Dorsten), Wolfgange Bembenek und Udo Bärenfänger (beide Bottrop), Dr. Peter Hardetert und Karin Grimm (beide Gladbeck) sowie Gudrun Winkel (Dorsten).
In seiner Einführungspredigt über einen Text aus dem neuen Testament forderte Superintendent Chudaska die Gottesdienstgemeinde und die Mitglieder des neuen KSV auf, auf Gottes Wort zu vertrauen. „Wir haben einen „Unterwegsglauben“, zu dem das Wagnis gehört, zu dem Vertrauen gehört. Damals und auch heute mit Blick auf die Aufgaben in den Gremien der Kirche. Gerade an einem Tag, an dem wir die neuen Mitglieder des KSV einführen, gilt es, das zu hören“, sagte der leitende Geistliche des Kirchenkreises. Mit dem neuen KSV hätten der Kirchenkreis und seine Gemeinden Menschen gefunden, die in ihrem Amt große Verantwortung übernehmen.
Gemeinsam mit Altsuperintendent Detlef Mucks-Büker verabschiedete Dietmar Chudaska anschließend die Mitglieder des alten KSV und zeichnete sie für ihren langjährigen, ehrenamtlichen Dienst mit der bronzenen Plakette des Kirchenkreises aus. Madleni Schroeter (Gladbeck) gehörte dem KSV 32 Jahre lang an. Reiner Tag (Bottrop) war 16 Jahre lang Synodalältester, Pfarrerin Gabriele Anicker (Gladbeck) und Pfarrer Friedemann Kather (Bottrop) nahmen ihr Amt acht Jahre lang wahr. „Dieses langjährige ehrenamtliche Engagement ist alles andere als selbstverständlich“, dankte Superintendent Chudaska den scheidenden KSV-Mitgliedern.
Nach der Kirchenordnung der westfälischen Landeskirche leitet der KSV im Auftrag der Kreissynode den Kirchenkreis. Seine Mitglieder werden alle acht Jahre auf der Kreissynode gewählt.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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