Kater starb in den Armen seiner Besitzerin

Mit einem Bohrhammer brachen die Feuerwehrmänner die Garagenwand auf, hinter der der Kater  eingeklemmt war. | Foto: ots
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Dorsten. Heute (10. Februar) wurde kurz nach Mitternacht die hauptamtliche Wache mit dem Einsatzstichwort "Kleintier in Notlage" alarmiert. An der Einsatzstelle eingetroffen, war ein Kater zwischen zwei Garagen in einer konisch verlaufenen Dehnungsfuge eingeklemmt.

Wie lange er sich bereits in dieser misslichen Lage befand, war den Einsatzkräften nicht bekannt. Nachdem mehrere Versuche scheiterten, das Tier schonend mit diversen Hilfsmitteln zu befreien, wurde vom C-Dienst der Einsatzleitungsdienst (B-Dienst) und eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Abrollbehälter Rüst nachalarmiert.

In Absprache mit dem Hauseigentümer und der Tierbesitzerin konnte die Einsatzstelle ausgeleuchtet und ein Zugang mit einem Bohrhammer durch eine Seitenwand der Garage zu dem sichtlich geschwächten Tier hergestellt werden.

Das klägliche Miauen verstummte

Das anfängliche klägliche Miauen war schon längst verstummt. Der Kater konnte danach zügig geborgen werden, verstarb allerdings kurze Zeit später in den Armen seiner Besitzerin.

Der Einsatz der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Hervest I war nach den Aufräumarbeiten gegen drei Uhr morgens beendet.

Die engagierten Einsatzkräfte bedauern den tragischen Verlauf der Rettungsaktion.

Quelle: ots (DH)

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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