Geschafft, trotz Kälte!!!
Ostereier mit polarer Kaltluft
Es hoppelt durch die kalten Wiesen,
ein feiner kleiner Osterhase.
Er versteckt sich vor dem Riesen,
der Zweige schneidet für die Vase.
In seinem kleinen Bollerwagen,
da zieht das zarte Hasenkind,
die bunten Eier, mit Behagen,
vorbei am Riesenfuß geschwind.
Im ZickZack durch die kalten Wiesen,
schützt es die Eier vor dem Riesen.
© Annerose Scheidig/08
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Das Häschen aus der Truhe
Es malt so gern die Eier bunt,
das Häschen ohne Eile.
Es malt bei Tag, es malt bei Nacht,
hat niemals Langeweile.
Drum wächst ganz schnell der Eierberg,
die Farben, kunterbunt.
Er wächst bei Tag, er wächst bei Nacht,
er wächst zu jeder Stund.
Und dann genau zur Osterzeit,
versteckt es sie geschwind,
fürs kleine Kind, fürs große Kind,
ganz gleich ob’ s Kinder sind.
Und ist vorbei die Osterzeit,
das Häschen geht zur Ruhe.
Es ruht bei Tag, es ruht bei Nacht
in Omas alter Truhe.
Dort bleibt es liegen lange Zeit,
es lächelt sanft im Schlafe.
Die Zeit vergeht, das Jahr vergeht,
bald blöken wieder Schafe.
Ja, dann erwacht der Osterhas,
zum Malen ohne Eile.
Er malt bei Tag, er malt bei Nacht,
hat niemals Langeweile.
© Annerose Scheidig/04
http://annerosescheidig.dreipage2.de
Autor:Annerose Bilzer aus Dorsten |
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