Für den Gefahrguteinsatz bestens gerüstet
Ein weiteres Mal fand bei der Freiwilligen Feuerwehr Dorsten ein interner Lehrgang statt, bei dem es schwerpunktmäßig um das richtige Einsatzverhalten bei Unfällen mit Atomaren, Biologischen und Chemischen Gefahrstoffen ging.
In 35 Unterrichtsstunden haben sich zwölf Freiwillige Feuerwehrleute in ihrer Freizeit mit der äußerst umfangreichen und teilweise sehr trockenen Materie der Module A+B auseinander gesetzt. So wurde gelernt, wie Gefahrstoffe gekennzeichnet sind, wie man sie erkennt und welche Gefahren von ihnen ausgehen können. Die Bedienung und Handhabung von Sonderausrüstung sowie die Möglichkeit des Eigenschutzes durch entsprechende Schutzkleidung wurde ebenso thematisiert wie spezielle Einsatztaktiken zur Beseitigung dieser besonderen Gefahrstoffe. Die Lehrgangsteilnehmer richteten unter anderem in einer praktischen Übung, zusammen mit der Einsatzgruppe Chemie- und Strahlenschutz der Freiwilligen Feuerwehr Dorsten, einen Dekontaminationsplatz ein. Dieser Platz wird benötigt, um die Einsatzkräfte nach ihrem Einsatz mit gefährlichen Stoffen und Gütern zu dekontaminieren.
Seinen Abschluss fand der Lehrgang mit einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungsnachweis, der einerseits den Lehrgangsleitern Nils Brumberg und Jani Zimmermann, ein Bild über die Leistungsfähigkeit der neu hinzugewonnenen Spezialisten in der Feuerwehr verschaffte, aber auch den Teilnehmern einen erfolgreichen Abschluss bescheinigte. Folgende Feuerwehrleute haben erfolgreich am Lehrgang teilgenommen: Maik Golinske, Leon Enbergs, Anika Giebing, Alexander Thieken, Jan Müller, Jan Püthe und Jan-Wilhelm Feller (Löschzug Holsterhausen); Alexander Thiemann (Löschzug Hervest I); Melanie Kleine-Arndt und Dirk Alfes (Löschzug Lembeck); Pascal Oehmigen (Löschzug Wulfen); Jürgen Kreizer (Löschzug Altstadt).
Autor:Lokalkompass Dorsten aus Dorsten |
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